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Die Konfessionen Jeremias: Eine Redaktionsgeschichtliche Studie Reprint 2012 Edition
Contributor(s): Bezzel, Hannes (Author)
ISBN: 3110200430     ISBN-13: 9783110200430
Publisher: de Gruyter
OUR PRICE:   $199.50  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: November 2007
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Annotation: The study examine the five prayers known as Jeremiah's confessions (Jer 11,18-12,6; 15,10-21; 17,14-18; 18,18-23; 20,7-18) in their immediate and wider context. Are they older or younger than the texts surrounding them? What is their significance in the Book of Jeremiah? The analysis aims to demonstrate how the form of the prophet's apparently personal prayer is used to highlight the theological problem of unjust suffering. This process is carried out in a number of steps which consider not only Jer 11-20, [but also Jer 1-20; 1-45, and finally 1-51.
Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Biblical Criticism & Interpretation - Old Testament
- Religion | Biblical Studies - Old Testament - General
- Religion | Christianity - General
Series: Beihefte Zur Zeitschrift Für die Alttestamentliche Wissensch
Physical Information: 0.81" H x 6.14" W x 9.21" (1.51 lbs) 364 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Das Buch untersucht die unter der Bezeichnung "Konfessionen Jeremias" bekannten Gebete (Jer 11,18-12,6; 15,10-21; 17,14-18; 18,18-23; 20,7-18) aus redaktionskritischer Perspektive. Anstatt direkt auf die Einzeltexte zuzugreifen und in einem zweiten Schritt nach ihrem Weg ins Jeremiabuch zu fragen, wird der umgekehrte Weg gewählt. Ausgangspunkt der Exegese ist daher das Jeremiabuch in seinen verschiedenen Endgestalten (MT und LXX). Es wird zunächst die literarische und literargenetische Beziehung jedes der fünf Abschnitte zu seinem Kontext untersucht, um dann in einem weiteren Schritt die Klagen selbst auf ihre literarische Einheitlichkeit hin zu befragen. Auf diesem Wege ergibt sich eine diachrone Analyse von Jer 11-20, welche die Konfessionen als relativ späte Einschreibungstexte für ihren jeweiligen Kontext verstehbar macht. Sie artikulieren durch den Mund des Propheten das Problem der Kompatibilität von Erwählung und Leiden. Durch verschiedene Fortschreibungsschübe wird Jeremia dadurch zum Paradigma des leidenden Propheten, des leidenden Gerechten, des leidenden Israel und schlie lich des leidenden Menschen schlechthin. Dabei übernehmen die Klagen eine buchstrukturierende Rolle nicht nur im Bereich von Jer 11-20, sondern auch von Jer 1-20; 1-45 und 1-51.