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Jean-Jacques Rousseau: Die Beiden Diskurse Zur Zivilisationskritik
Contributor(s): Rohbeck, Johannes (Editor), Steinbrügge, Lieselotte (Editor)
ISBN: 3110375222     ISBN-13: 9783110375220
Publisher: de Gruyter
OUR PRICE:   $33.25  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: March 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | Movements - Humanism
- Philosophy | History & Surveys - Modern
- Political Science | History & Theory - General
Dewey: 194
LCCN: 2015002272
Series: Klassiker Auslegen
Physical Information: 0.52" H x 6.14" W x 9.21" (0.77 lbs) 243 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:

Schlagartig ber hmt geworden ist Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) mit seinem Diskurs ber die Wissenschaften und K nste (1750), in dem er das Grund bel der modernen Zivilisation damit begr ndet, dass sich der Mensch immer mehr von der Natur entfernt. Zwar propagiert er kein "Zur ck zur Natur", wie ihm h ufig nachgesagt wird, wohl aber einen Zustand auf mittlerem zivilisatorischem Niveau. Dabei geht es ihm nicht nur um das Verh ltnis des Menschen zu seiner nat rlichen Umwelt, sondern vor allem auch um die Entfremdung von der eigenen Natur. Im zweiten Diskurs ber den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen (1755) versucht Rousseau, seine Behauptung mit Hilfe einer geschichtsphilosophischen Darstellung zu vertiefen. Hier macht er nicht nur die wissenschaftlich-technischen Fortschritte f r den Sittenverfall verantwortlich. Die tiefere Ursache daf r sieht er vielmehr in der Entstehung des Privateigentums und der daraus resultierenden Pervertierung des Menschen. Im Gegensatz zur vorherrschenden Geschichtsphilosophie seiner Zeit deutet Rousseau den Fortschritt in einen Verfallsprozess um. Das Beispiel dieses Autors zeigt, dass bereits w hrend der Epoche der Aufkl rung die kritische Reflexion ber die Moderne beginnt. Der Band erschlie t Rousseaus Diskurse zur Zivilisationskritik auf aktuellem Forschungsstand f r Studierende, Forscher und ein breites akademisches Publikum.