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Chance Und Schaden: Zur Dienstleisterhaftung Bei Unaufklarbaren Kausalverlaufen
Contributor(s): Masch, Gerals (Author)
ISBN: 3161483642     ISBN-13: 9783161483646
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE:   $148.20  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: December 2004
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Comparative
- Law | International
Series: Jus Privatum
Physical Information: 468 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: The victim of professional malpractice may recover damages only if the link of causation between the breach of duty and the damages suffered is established to the actual certainty of the court. Yet, in many cases, this is not easy - Would the attorney's client have won the law suit but for the attorney's omission to file an appeal in time? Would the patient have survived but for the physician's failure to diagnose cancer at an earlier stage? In cases where the answer is not a clear yes or no, German courts follow the traditional all-or-nothing-approach: The client's claim for damages will succeed in full or be dismissed entirely, depending on the Court's decision to leave the burden of proof with the client or to shift it to the service provider. Against the background of a detailed evaluation of the experiences in foreign legal systems Gerald Masch examines the conditions for integrating a loss of a chance approach in German law and its scope of application. German description: Macht ein Dienstleister im Rahmen der ihm ubertragenen Aufgabe einen Fehler, ist nicht selten unaufklarbar, ob ein in der Folge von seinem Vertragspartner erlittener Schaden ursachlich mit diesem verknupft ist - vielleicht ware der Prozess oder der Kampf gegen die Krankheit auch ohne den Fehler des Anwalts oder Arztes verloren gewesen. Verlangt der Vertragspartner Schadenersatz, kommt es nach jetziger Praxis in Deutschland immer zu einer Alles-oder-nichts-Losung: Er gewinnt oder verliert voll, je nachdem, ob die Beweislast fur die Kausalitat ihm oder seinem Gegner aufgeburdet wird. Wahrend sich die Rechtsprechung im Rahmen der Arzthaftung die Freiheit nimmt, die Beweislast nach sehr differenzierten, gleichwohl nicht uberzeugenden Kriterien zwischen Arzt und Patient zu verteilen, belasst sie es ansonsten bei der Grundregel, dass der Anspruchsteller abzuweisen ist, wenn ihm der Beweis der Kausalitat nicht gelingt, nicht ohne freilich in der Anwaltshaftung fur forensische Fehler einen weiteren Irrweg zu beschreiten und die Schadenskausalitat zugunsten der eigenen richtigenEntscheidung des Regressgerichts ganz aus der Betrachtung auszuscheiden. Unter Berucksichtigung der Diskussion in anderen europaischen und aussereuropaischen Landern entwickelt Gerald Masch ein einheitliches materielles Gegenkonzept der Haftung bereits fur den Verlust der Chance (des Prozessgewinns, der Heilung etc.) und entfaltet es in seinen Einzelheiten.