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Diskontinuierliche Erwerbsverläufe: Analysen Zur Postindustriellen Arbeitslosigkeit Softcover Repri Edition
Contributor(s): Mutz, Gerd (With)
ISBN: 3322973026     ISBN-13: 9783322973023
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Dewey: 300
Series: Biographie & Gesellschaft
Physical Information: 0.68" H x 5.83" W x 8.27" (0.85 lbs) 323 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Arbeitslosigkeit ist ein administrativ gut beobachtetes Ph nomen. Die Bundesanstalt f r Arbeit und die ihr nachgeordneten Stellen liefern ein Zahlenmaterial, das - auch wenn man ber seine Qualit t und Brauch- barkeit streiten kann - f r au eradministrative Analysen in mancher Hin- sicht rahmensetzend ist. Nicht-administrative Projekte m ssen daher andere Akzente setzen. Ihre Chancen liegen weniger in der aktuell-de- skriptiven Bestandsaufnahme der Arbeitslosigkeit, sondern in ihrer lang- fristig-explikativen Analyse. Denn externe Untersuchungen k nnen auf keinen Fall aktueller oder fl chendeckend repr sentativer sein als die N rnberger Erhebungen. Wohl aber k nnen sie theoriegeleitet arbeiten, vor diesem Hintergrund einzelfallbezogen differenziertere Daten erheben und Arbeitslosigkeit als soziologisches Ph nomen zu begreifen ver- suchen. Eben dies war auch der Ausgangspunkt des vorliegenden Projekts, das urspr nglich den Titel "Arbeitslosigkeit in der Dienstleistungsgesell- schaft" trug. Schon diese Formulierung verweist auf ein theoretisches Interesse, n mlich auf die Frage, ob Arbeitslosigkeit in postindustriellen Gesellschaften eine neue Gestalt und Bedeutung erh lt. Oder, wie es im Projektantrag hie Gibt es eine "Ver nderung in der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit und Nicht-Arbeit, die in der Entwicklungs- dynamik der Produktionsstruktur angelegt ist und soziale wie kulturelle Umorientierungen nach sich zieht?" (Eder & Bon 1985, 2). Zur Beantwortung dieser Frage haben wir in einem s ddeutschen Arbeits- amtsbezirk eine mehrstufige Regionalstudie mit quantitativen und qualitativen Teilen durchgef hrt, deren erste Vorarbeiten bis in das Jahr 1985 zur ckreichen. Von ihrem Design und Status her gesehen waren diese Studien grunds tzlich weniger hypothesentestend als hypo- l thesengenerierend angelegt.