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Zwiespältigkeit in Andreas Gryphius' Leo Armenius in Bezug auf Opitz' Dichtungsanspruch, Emblematik und die Gattungsfrage
Contributor(s): Wagner, Katharina (Author)
ISBN: 3346110850     ISBN-13: 9783346110855
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2020
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Drama
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universit t zu K ln (Institut f r Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: "Leo Armenius" konzentriert sich auf eine Herrschaftstrag die, in der Kaiser Leo durch Ohnmacht und Unentschlossenheit in einen m rderischen Hinterhalt seines obersten Feldhauptmannes Michael Balbus ger t. Doch wie l sst sich Herrschaft mit theaterlicher Scheinwelt und Christlichkeit vereinbaren? Wie verh lt sich Sinn zu dem fehlenden koh renten Handeln der Figuren? Diese Arbeit wird die Zwiesp ltigkeit in Gryphius' "Leo Armenius" untersuchen, die sich in zahlreichen Gesichtspunkten wiederfindet. Dabei wird sich diese Arbeit in Kapitel zwei auf die Dichtung der barocken Zeit, exemplarische Figuren und allegorische beziehungsweise emblematische Teile des Dramas konzentrieren, um in Kapitel drei Martin Opitz' Poetikvorgaben n her unter die Lupe zu nehmen, in dessen Bezug "Leo Armenius" als ausf hrendes exemplarisches Beispiel gilt. Kapitel vier analysiert abschlie end eine Gattungsproblematik zwischen M rtyrer- und Tyrannendrama. Erl utert wird das Thema Angst und vanitas, um Kaiser Leos Motive herauszustellen, um dann auf das berweltlich Christliche einzugehen und weiterf hrend an die Allegorien ankn pft, die zum Gro teil religi s ausfallen, was den Bezug zu Leos M rtyrertod herstellt. Sie analysiert weiterhin die historischen Quellen der Handlung und den damit zusammenh ngenden Originalit ts- und Exemplumanspruch, um auf Gryphius' Doppeltitel einzugehen und an den emblematischen Bau des Dramas anzukn pfen, der Gryphius eingef hrten Reyen der H flinge erkl renden Zweck vermittelt. Zu guter Letzt wird diese Arbeit Martin Opitz' Poetik einf hren, um den Bau des Dramas n her zu erl utern und die Formstrenge zu betonen, um zu dem Schluss zu kommen, dass in einer Zeit der Ordnungssysteme doch eine Mentalit t der Unentschlossenheit vorherrscht. Die We