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"Dolos" und "Woikeus". Unfreiheit in der Gesetzesinschrift von Gortyn
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3346124010     ISBN-13: 9783346124012
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2020
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BISAC Categories:
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universit t Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit besch ftigt sich mit der kretischen Sklaverei in der Antike. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der gro en Gesetzesinschrift von Gortyn und den darin berlieferten Termini "dolos" und "woikeus" als Bezeichnung der Unfreien. Es stehen vor allem die vielfach angenommenen rechtlichen Privilegien dieser Gruppen im Fokus der Untersuchung. Bei Athenaios finden sich Begriffe f r Unfreie in den kretischen Poleis. Er spricht von "chrysonetoi", "amphamiotai", "klarotai" und "mnoia". Zu der Vielfalt der Begriffe kommt erschwerend hinzu, dass die Quellenlage, zu den oben genannten, von antiken Autoren berlieferten Begriffen, nicht sehr umfassend ist. Die schriftlichen Quellen stammen zudem berwiegend aus der hellenistischen Zeit und sind folglich sp ter datiert, als der hier angesetzte Untersuchungszeitraum. Auch wenn sie weitgehend kompatible Bilder von Unfreiheit auf Kreta liefern, sind viele der Beschreibungen inkonsistent. Eine Ausnahme bildet hingegen die Gesetzesinschrift von Gortyn. Hierin findet sich keiner der zuvor genannten Termini wieder, stattdessen ist von woikeis und doloi die Rede. Die Inschrift bietet zwar weitaus mehr Anhaltspunkte, die R ckschl sse auf das Sklavensystem erlauben, wirft jedoch wiederum neue Probleme auf. Im Gegensatz zu den Schriftquellen, handelt es sich hierbei um eine Quelle ohne konkrete berlieferungsabsicht.