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Zum Stand Der Zweiten Lautverschiebung Im Rheinland: Diatopische, Diachrone Und Diastratische Untersuchungen Am Beispiel Der Dentalen Tenuis (Voraltho
Contributor(s): Venema, Johannes (Author)
ISBN: 3515070699     ISBN-13: 9783515070690
Publisher: Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH
OUR PRICE:   $118.75  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1997
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Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | Yiddish
- History
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
Dewey: 437
LCCN: 97200279
Series: Mainzer Studien Zur Sprach- Und Volksforschung
Physical Information: 552 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Frage der Ausbreitung der II. Lautverschiebung (LV) im Rheinland und somit der Genese des "Rheinischen Fachers" als Ubergangsbereich zwischen oberdeutschen und niederdeutschen Mundarten ist nach wie vor strittig. In einem Grundlagenkapitel wird u.a. auf die neuere Forschungsdiskussion eingegangen (Monogenese vs. Polygenese, Bifurkations- und Zuruckdrangungstheorie, onomastische Forschungen). Im Belegteil werden in 54 ausfuhrlichen Wortartikeln u.a. mit Ausfuhrungen zur arealen Verbreitung (inkl. zahlreichen Karten) und Etymologie die Materialien zu unverschobenem vorahd. /t/ in Appellativbelegen der Rheinlande und zu Auffalligkeiten (z.B. Hyperkorrektionen) bei der Durchfuhrung der II. LV auf der Basis der Angaben in den einschlagigen Mundartworterbuchern und Monographien, erganzt durch eigene Spracherhebungen, dokumentiert. Ein Namenkatalog zu unverschobenem /t/ in Ortsnamen komplettiert diesen Teil: Die diatopische, diachrone und diastratische Auswertung des Belegmaterials fuhrt zu einer modifizierten Theorie der Ausbreitung der II. LV im Rheinland, in der die Moglichkeit eigenstandiger Analogiebildungen nach dem Vorbild verschobener Worter starker berucksichtigt ist. "Als generelle Konsequenz und als Postulat fur weitere Forschungsbemuhungen ergibt sich, dass gezielte Quellenermittlung (im Bedarfsfall editorische Erschliessung), Corpusbildung und sprachgeschichtliche Datenauswertung als heuristische Grundlagen unabdingbar sind. An den Ergebnissen quellenorientierter Untersuchungen wie der von Johannes Venema vorgelegten mussen sich alle theoretischen Arbeiten 'modernen' Zuschnitts messen lassen." ZDL