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Die Massenmedien Im Wahlkampf: Das Wahljahr 2009 2010 Edition
Contributor(s): Holtz-Bacha, Christina (Editor)
ISBN: 3531174142     ISBN-13: 9783531174143
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $37.99  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: August 2010
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Process - Campaigns & Elections
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
- Social Science | Media Studies
Dewey: 324.943
LCCN: 2010536514
Physical Information: 0.78" H x 5.83" W x 8.27" (0.99 lbs) 375 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Versteht man die Frage im Titel dieses Beitrags w rtlich (und nicht rhe- risch), so m sste man sie verneinen: Denn selbstverst ndlich fand im Sp- sommer 2009 in Deutschland ein Bundestagswahlkampf statt. Daf r sp- chen allein schon die Kosten, die von den Parteien f r ihre Kampagne a- gewandt wurden: Bei der CDU waren es nach unseren Recherchen 20 Mil- onen Euro (ohne CSU, die auf Anfragen keine Auskunft erteilte), die SPD investierte 29 Millionen Euro, die FDP 4,8 Millionen Euro, B ndnis 90/Die Gr nen 3,9 Millionen Euro und Die Linke 5,5 Millionen. Das belief sich (ohne CSU) insgesamt auf 63,2 Millionen Euro (immerhin rund 5 Millionen weniger als 2002). Mit diesen Mitteln wurden zahllose Wahlkampfaktionen im ganzen Land finanziert, nicht nur die Auftritte der Kandidaten, auch symbolische Aktionen (wie die nostalgisch an Konrad Adenauer erinnernde Wahlkampftour Angela Merkels im "Rheingold-Express"), ferner die P- katwerbung, die Websites und vieles andere mehr. Stattgefunden hat somit zumindest eine aufw ndige "paid campaign". Und diese zog auch fraglos eine "media campaign" nach sich. Allerdings sind es deren Form und - halt, die den Anlass f r das Stellen der Titelfrage geboten haben. Die Einsch tzung, 2009 finde in Deutschland ein Bundestagswahlkampf nicht statt, haben die Medien und Journalisten in den Wochen vor dem 27. September 2009 selbst mehrfach artikuliert. Manchen erschien dies sogar als "medialer Konsens" (FAZ, 12. 9. 2009, S. 42).