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Hochkalorische Parenterale Ernährung
Contributor(s): Ahnefeld, F. W. (Contribution by), Müller, J. M. (Editor), Pichlmaier, H. (Editor)
ISBN: 3540103600     ISBN-13: 9783540103608
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1981
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Critical Care
Dewey: 616.028
Physical Information: 0.59" H x 6.69" W x 9.61" (0.99 lbs) 258 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die parenterale Ern hrung hat in den letzten 15 Jahren eine st rmische Entwicklung durchgemacht und mu heute als fester Bestandteil der therapeutischen Medizin an- gesehen werden. Ausreichende Kenntnisse ber die technischen M glichkeiten dieser Therapie, die Auswirkungen ihrer einzelnen Bausteine auf den Stoffwechsel des Kran- ken sowie ihre Risiken sollten zum R stzeug jedes klinisch t tigen Arztes geh ren. Es kann heute keine Entschuldigung mehr daf r geben, da der Nahrungsbedarf eines Kranken ungedeckt bleibt, nur weil er nicht mehr in der Lage ist, oral gen gend Nah- rung aufzunehmen. Die Standardinfusionstherapie, blicherweise bestehend aus 2 bis 3 Liter Elek- trolyt-Aminos uren- oder niedrigprozentigen Kohlenhydratl sungen unterscheidet sich von der hochkalorischen parenteralen Ern hrung vor allem durch die Osmolarit t des Infusionsgemisches und dem Zugangsweg. Bei der Standardtherapie ist der peri- phere Zugang die Regel und ein Verlust an Struktur- oder Funktionsproteinen wird bewu t in Kauf genommen, da eine ausreichende Energiezufuhr zur Verstoffwechse- lung der zugef hrten Aminos uren nicht m glich ist, ohne Sch den an der Venen- wand hervorzurufen. Durch die hochkalorische parenterale Ern hrung werden, wobei der zentrale Venenkatheter eine Grundvoraussetzung ist, dem Kranken hochprozen- tige Kohlenhydratl sungen, Fette und Aminos uren in einer Gr enordnung verab- reicht, die nicht nur seinen aktuellen Bedarf decken, sondern auch vorbestehende Mangelzust nde ausgleichen k nnen. Die Kathetertechnik und die Entwicklung der Infusionsl sungen befindet sich auf einem so hohen Stand, da eine parenterale Versorgung des Organismus mit N hrstoffen auch ber Monate hinweg m glich ist. Besondere Beobachtungen erfuhr in der letzten Zeit die Anwendung der hoch- kalorischen parenteralen Ern hrung bei den entz ndlichen Darmerkrankungen und in der Onkologie.