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Eine "Summa Medicinae" Bei Avicenna: Zur Krankheitslehre Und Heilkunde Des Ibn Sīnā (980-1037)
Contributor(s): Schipperges, Heinrich (Author)
ISBN: 3540182748     ISBN-13: 9783540182740
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $80.74  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 1987
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical
Dewey: 063.3
Series: Sitzungsberichte Der Heidelberger Akademie Der Wissenschafte
Physical Information: 0.12" H x 6.69" W x 9.61" (0.24 lbs) 59 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
, von der Tiefe der schwarzen Erde bis zum Gipfel des Saturns habe ich alle Probleme des Universums gel st. Ich habe die Fesseln jeder Falle und jeder List gesprengt; jeder Knoten wurde gel st, au er dem Knoten des Todes ' Diese stolzen Worte prangen als Motto auf einem Mahnmal zu Hamagan und k nden vom dia- lektischen Optimismus einer absoluten Erkennbarkeit aller Dinge. Ganz anders hingegen lauten die Worte auf einem Standbild zu Teheran aus dem Jahre 1954, wo wir lesen: "Obschon sich mein Geist in dieser W ste sehr beeilte, hat er kein Haar erkannt, wenngleich viel Haar gespalten. Da drinnen im meinem Herzen aber, da ergl nzen Tausende von Sonnen, und doch konnte es am Ende nicht ein- mal eindringen in die Vollkommenheit eines einzigen Atoms ' 1 Zwei Herzen, so scheint es, in einer Brust, zwei K pfe - und wie viele Gedan- ken, ein Geist, voll kopernikanischer Sto kraft, ein Herz aber auch mit geradezu Pascalschem Esprit Und noch einen dritten Zeugen sollte ich zur Einstimmung heranzitieren. Der englische Wissenschaftshistoriker Richie Calder schreibt in einem Werk mit dem pomp sen Titel "Medizinm nner, M nner und Medizin" (1960) ber den gleichen Mann: "Er befa te sich weitschweifig mit dem Argument, warum die Br ste nicht auf dem Bauch w chsen, warum der Magen nicht dort w re, wo das Gehirn sitzt, und warum die Waden sich an der Hinterseite der Beine und nicht an der Vorder- seite bef nden.