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Geltung und Durchbrechungen des Grundsatzes Nullum crimen nulla poena sine lege im kanonischen Recht, insbesondere in c. 1399 CIC/1983: Insbesondere i
Contributor(s): Selge, Karl-Heinz (Other), Güthoff, Elmar (Other), Eicholt, Bernd (Author)
ISBN: 3631553242     ISBN-13: 9783631553244
Publisher: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W
OUR PRICE:   $93.06  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2006
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christian Church - Canon & Ecclesiastical Law
- Law | Criminal Law - General
LCCN: 2006620321
Series: Adnotationes in Ius Canonicum
Physical Information: 0.54" H x 5.83" W x 8.27" (0.69 lbs) 208 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der Codex Iuris Canonici von 1983 droht in c. 1399 eine Strafe f r jede schwere Gesetzesverletzung, die zu einem rgernis f hrt, an. Eine derartige Generalklausel ist im staatlichen Strafrecht undenkbar. Die Gr nde, die hierf r in erster Linie genannt werden, die Gewaltenteilung und das Demokratieprinzip, sind auf die katholische Kirche allerdings nicht bertragbar. Weder kennt die Kirche eine Gewaltenteilung noch eine im weltlichen Sinne demokratische Verfassungsordnung. Obwohl diese Vorschrift auch unter Kanonisten nicht unumstritten ist, wurde sie in den Kodex aufgenommen, um der Kirche die M glichkeit zu geben, auf ein Fehlverhalten von Gl ubigen ggf. auch ohne ausdr ckliche gesetzliche Androhung mit strafrechtlichen Mitteln reagieren zu k nnen. Diese Regelung ist nur erkl rbar vor der Tatsache, dass dem geschriebenen Recht in der katholischen Kirche eine geringere Bedeutung zukommt als im weltlichen Bereich. Nicht die Sicherung einer sozialen Ordnung und der Rechte des Einzelnen stehen im Mittelpunkt der kirchlichen Gesetze, sondern der Verk ndigungsauftrag der Kirche.