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Konfliktregulierung und Gewaltminimierung anhand des 'Broken-Window'-Konzepts
Contributor(s): Rosenbauer, Frank (Author)
ISBN: 3638641295     ISBN-13: 9783638641296
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Demography
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: Leistungsnachweis erreicht, Universit t Siegen, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mit dem Namen des fr heren Harvard- (nunmehr UCLA-)Politologen J. Q. Wilson verbindet sich der wohl nachhaltigste und erfolgreichste Versuch einer im vollsten Kuhnschen Sinne paradigmischen Wende kriminologischen Denkens." (SACK 1996) Aber k nnen anhand Wilsons folgenreicher "Broken-Windows"-Theorie, die auch unter dem Schlagwort "Zero tolerance", "Null Toleranz gegen ber Rechtsbrechern" Furore macht, und anhand seiner vorausgegangenen berlegungen in dem Werk "Thinking about crime", Aussagen zum Problem der Gewalt geleistet werden? Diese Theorie ist schlie lich von Hause aus keine Gewalttheorie, sondern eine Theorie ber das Entstehen und das Minimieren von Kriminalit t. Doch Kriminalit t tr gt die Gewalt mit sich, wie sehr, h ngt lediglich von der Definition von Gewalt ab. Und indem Wilson eine Theorie der Entwicklung von "kleiner" zu "gro er" Kriminalit t beschreibt, beschreibt er einen Proze gen Gewalt, denn er beleuchtet den Fortgang von der "Ordnungswidrigkeit" hin zur "Gewaltkriminalit t". Ein seit wenigen Jahren angewandtes und offenbar erfolgreiches Konzept zur Gewaltminimierung in hochentwickelten Konfliktregelungsgesellschaften wird auf die Broken-Windows-Theorie gest tzt. Sie wird beschrieben als das "meistzitierte Verst ndigungsmedium ber die Richtung einer sich neu entwickelnden Kriminalpolitik in allen kapitalistischen L ndern". Wilson/Kelling haben als "new realists" den Weg bereitet f r eine neue konservative kriminalpolitische Schule, welche die Strategie in der Strafverfolgung ver ndert hat.