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Ernst Cassirer - Mythos und mythisches Denken in der antiken Philosophie bis zu Platons Staatstheorie
Contributor(s): Bielert, Silvia (Author)
ISBN: 3638659186     ISBN-13: 9783638659185
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Ernst Cassirers politische Philosophie anhand seines Werks 'Der Mythos des Staates', 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit basiert auf Cassirers letztem Werk "Der Mythus des Staates", das sich mit den kulturhistorischen Voraussetzungen und der Entstehung des Nationalsozialismus auseinander setzt. Das Werk will kl ren, welche Rolle der Mythos innerhalb der Philosophiegeschichte, speziell in der Geschichte der Staatstheorie, spielt und ob er kontinuierlich dem rationalen Denken, dem Logos, weichen musste. Aus diesem langen Zeitraum habe ich mir die griechische Antike herausgenommen, um an ihr zu erforschen, wie sich das Verh ltnis zwischen Mythos und Logos im Laufe von rund 400 Jahren gestaltete. F r Cassirer bildet der Mythos eine besondere Art des Anschauens und Denkens. So wie der Mensch seine Welt in wissenschaftlichen, sprachlichen und k nstlerischen Termini begrifflich erfasst, so fasst er sie auch in mythischen Bildern. Damit sind Mythen nicht nur Interpretationen von Riten, sondern sie sind auch "Ausdruck eines F hlens", Mythos "ist Gef hl in Bild gewandelt" (Cassirer 2002, 59). Nach Cassirers Verst ndnis fallen die Mythen damit unter den Begriff der symbolischen Ausdr cke, ebenso wie das Faustballen oder das Stirnrunzeln symbolhafte Ausdr cke eines menschlichen Gef hls von rger oder Unverst ndnis sein k nnen. Der symbolische Ausdruck ist allen kulturellen Aktivit ten gemeinsam, die dem animal symbolicum der "Objektivierung" seiner Sinnenswahrnehmungen im Sinne einer Klassifizierung und der Bildung von Begriffen dienen. Mythos ist die Kunst "seine am tiefsten verwurzelten Instinkte, seine Hoffnungen und seine Furcht" (Cassirer 2002, 65) auszudr cken und zu organisieren. Da die gr te menschliche Angst diejenige vor dem Tod ist, dr ckt auch