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"Der Zauberer und die Politik" Thomas Mann und die Umbrüche des Zwanzigsten Jahrhunderts
Contributor(s): Heinzelmann, Christian (Author)
ISBN: 3638692973     ISBN-13: 9783638692977
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $54.06  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
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Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universit t Mannheim, 92 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Fokus liegt darauf, Manns politisches Denken aufzuzeigen, teilweise zu bewerten und zu untersuchen, inwieweit es denn Konstanten und Ver nderungen in Manns politischem Denken gibt. Gerade in diesem Punkt gibt es noch kaum Forschungsliteratur. Um Ver nderungen und Konstanten aufzuzeigen gehe ich nicht wie viele Titel, die sich mit Thomas Mann besch ftigen, chronologisch vor, sondern ich habe mir zwei Fixpunkte im Leben Thomas Manns ausgew hlt, an denen ich seine politische Haltung beleuchte und abschlie end im dritten Kapitel anhand von Grundvariablen seines politischen Denkens vergleiche. Meine Gliederung erscheint historisch, und das mit gutem Grund. Thomas Manns politisches Denken war gepr gt von seinem Verh ltnis zu seinem Vaterland. Damit ist es wichtig Deutschland zentriert zu arbeiten. Zum anderen war einer der Erkl rungsans tze, die Thomas Mann f r den deutschen Faschismus hatte, das Fehlen einer Revolution in Deutschland. Es macht also Sinn, Thomas Manns Haltungen zur Politik, sein Politikverst ndnis und seine Begrifflichkeit an den beiden revolutionsartigen Ver nderungen Deutschlands 1918/19 und 1945 festzumachen. Ich halte mich nicht dogmatisch an die beiden Jahreszahlen, sondern betrachte den darum liegenden Zeitraum. Ich denke, dass meine Vorgehensweise hilft aus dem oft plakativen Verst ndnis Mannscher Politik auszubrechen, weg von den Phrasen, dass Thomas Mann unpolitisch war und 1922 dann von jetzt auf nachher Republikaner wurde und das Thomas Mann um 1945 mit seinem Antifaschismus seine ehemalige politische Denkweise vollkommen aufgegeben hat. Ich weise nach, dass es in Thomas Manns politischem Denken doch berraschende Konstanten zwischen 1919 und 1945 gibt aber auch genauso berraschende Br che.