Die Mannigfaltigkeit des Selben im Diskurs der Moderne (Teil 2): Über ähnliche Aussagen und deren metaphorische Konstellation zwischen Philosophie und Contributor(s): Dennhardt, Robert (Author) |
|
ISBN: 3638807916 ISBN-13: 9783638807913 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $47.98 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: September 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Ethnic Studies - General |
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,1, Humboldt-Universit t zu Berlin, 87 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage "Was ist ein Diskurs und was wollen uns die Dichter und Denker sagen?" kann mit vorliegender Arbeit nicht geantwortet werden. Meine Frage lautet "Wie macht sich das Sagen zwischen Aussagen des geisteswissenschaftlichen Diskurses und metaphorischen Konstellationen der Poesie bemerkbar?" Wie l t es sich kulturwissenschaftlich denken und analysieren? Eines der wichtigsten Eingest ndnisse der modernen Geisteswissenschaften ist, da epistemologische Zentren wie ein kognitives Selbst, zu vervollkommnende Erfahrung und das Suchen nach letzten Wahrheiten an Bedeutung verlieren. Ein literatur- und diskurstheoretisch reformuliertes Interesse am Text will also nicht Interpretieren und Dekonstruieren. (Vgl. Silverman 1994, 246 und 256.) Vielmehr will ein solches Interesse abendl ndische Denktraditionen perforieren, indem es diskursive Zentren zum einen identifiziert und zum anderen Formationen hnlicher Aussagen ihrer Struktur nach differenziert und analysiert. Hierbei erweist sich der topologische Diskurs als sinnvolles epistemologisches Werkzeug, das der Gefahr einer begrifflichen Beliebigkeit bzw. interpretativer Willk r vorbeugt. Im Zentrum meiner Untersuchung stehen kanonisch etablierte Metaphern des Raumes in literarischen Texten sowie die intertextuelle Struktur der sich durch sie formierenden Metaphernkonstellationen. Hierbei sind auch assoziative Bez ge zu geisteswissenschaftlichen Texten von Bedeutung. Im direkten Nebeneinanderstellen entsprechender Textstellen verschiedener Genres sowie innerhalb eines Genres wird die sinnstiftende Aussagekraft solcher Konstellationen deutlich. Ein Expos vorschlag in Blumenbergs Metaphorologie war hierzu Initiation: "Die alte Schicksalsmetapher vom Schiff auf dem Meere flie t hier mit dem neuen Bewu tsein von der Entro |