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Soziale Bewegungen in Mexiko am Beispiel der zapatistischen Revolution
Contributor(s): Lemmerich, Constanze (Author)
ISBN: 3638862917     ISBN-13: 9783638862912
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2007
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BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majorit ten, Minorit ten, Note: 1,3, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Soziologie), Veranstaltung: Agrarreform und soziale Bewegungen in Lateinamerika, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in vielen Staaten Lateinamerikas ist Demokratie in Mexiko nicht repr sentativ im urspr nglichen Sinne zu verstehen, sondern als formale Angelegenheit, welche durch Parteien, diverse Personen und wirtschaftliche Kr fte ihrer eigentlichen Verantwortung entzogen wird- zum Leidtragen eines Gro teils der mexikanischen Bev lkerung. Neben dem Ausschluss von politischen Partizipations- m glichkeiten ist der Alltag der l ndlichen, meist indigenen Bev lkerung vor allem im Bundesstaat Chiapas auch von sozialen Benachteiligungen, konomischer Ausbeutung, M ngeln im Bildungsbereich und dem Gesundheitswesen gepr gt. Diese Welt der Desillusionierung und Hoffnungslosigkeit gab den N hrboden f r viele Aufst nde von Bauern, sozialen Bewegungen und auch der Rebellion der Zapatisten- dem Ej rcito Zapatista de Liberaci n Nacional- kurz EZLN. Zum Jahreswechsel 1994 wagten sie- gerade an dem Tag, an dem Mexiko dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA beitreten wollte- in San Crist bal de las Casas den Aufschrei: Mit ihrem Ya basta gelang es ihnen, dass die Welt ffentlichkeit den Blick auf sie, die indigene Bev lkerung, und ihre Forderungen- antistaatliche und liberit re Prinzipien- wie Freiheit, Gerechtigkeit und dem Postulat nach kommunaler Autonomie durch eine Demokratisierung von Unten, richtete. Die indigenen Ethnien Mexikos agieren seit dem Aufstand landesweit als selbstbewusste Subjekte und streiten f r ihre Interessen. Durch das Bewusstsein einer kollektive Identit t und dem gleichzeitigen Betonen der Andersartigkeit und Vielfalt der indigenen Kulturen auf Toleranz und Anerkennung der W rde anderer basierend, etablierte sich der Zapatismus als eine M glichkeit