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"ein magt gein triuwen wol gelobt": Zur Figur der surziere Cundry in Wolfram von Eschenbachs "Parzival"
Contributor(s): Mewes, Christine (Author)
ISBN: 3638908887     ISBN-13: 9783638908887
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,3, Universit t Siegen, Veranstaltung: Grenzg ngerinnen: Die Peripherien h fischer Welt in der epischen Literatur des hohen Mittelalters, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfram von Eschenbachs Roman "Parzival" enth lt eine F lle schillernder Pers nlichkeiten und Figurenkonzeptionen. Eine der vielleicht Exotischsten ist die Figur der surziere Cundry. Unverhofft taucht sie im sechsten Buch des Romans auf, verflucht den Helden Parzival und verschwindet nach ihrem kurzen Auftritt f r lange Zeit. Erst im elften Buch er-scheint sie wieder pers nlich, bittet Parzival um Vergebung und spricht dessen Berufung zum Gralsk nig aus. In der Zwischenzeit erf hrt der Leser, dass sie die Klausnerin Sigune mit Nahrung versorgt, Kontakt zu den eingeschlossenen Frauen auf Schastel marveile h lt und wir erfahren durch ihren Bruder Malcreat re von ihrer Herkunft. All dies w rde Cundry vielleicht noch nicht zur au ergew hnlichen Frauenfigur ma-chen. Das Besondere an ihr ist ihre au ergew hnliche H sslichkeit, ihr u eres, das halb aus Mensch, halb aus Tier besteht und die Art ihres rabiaten Auftretens, das schlichtweg nicht zu einer Frau von Stand zu passen scheint. Eben diese Exotik ist es, welche die Forschung zu ausf hrlichen Spekulationen und Interpretationen bez glich ihrer Funktion im "Parzival" gereizt hat. Unter Literaturwissenschaftlern umstritten, kommen ihr die unterschiedlichsten Namen und Attribute zu. Joachim Bumke bezeichnet sie als "Gralsbotin." Diesen Titel greift Ralph Breyer auf, diskutiert, ob er ihr ohne weiteres zusteht, und kommt zu dem Schluss, dass die Figur "bei ihrem ersten, spektakul ren Auftritt weniger, beim zweiten mehr als eine Botin" ist. F r Helmut Brall ist sie das "Zerrbild einer Frau", "eine zoologisch gemilderte Inkarnation des kosmologischen Alptraums" Herzeloydes, gar "eine von m nnlichen Triebw ns