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Theatralität und Authentizität des Zeichens in Johann Wolfgang Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften": Analyse der Konzeption von Zeichen, Sprache u
Contributor(s): Dahlweid, Janine (Author)
ISBN: 3638917185     ISBN-13: 9783638917186
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Performing Arts | Theater - Playwriting
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin (Institut f r Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Zur Theatralit t der Schrift: Schreibszenen, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gleichnisrede der Wahlverwandtschaften stellt die Frage nach der Freiheit des Menschen ber seine Natur. Die Ohnmacht der vier Teilnehmer des Experiments gegen ber den sich entwickelnden Affinifit ten beweist, dass die Kultur des Menschen nicht ber seine Natur erhaben ist. Das Ungl ck resultiert aus der Fehllekt re der Gleichnisrede, denn hier nimmt das Experiment seinen Anfang. Da Buchstaben an die Stelle der Wirklichkeit treten, wird aus der chemischen Formel nicht das richtige Ergebnis vorhergesagt. Das Lesen und Schreiben geh rt in dem kleinen aufgekl rten Kreis zu den kulturellen Praxen des geselligen Lebens. Doch mit dem Sieg der Naturkr fte ber die kontrollierende Ratio im Laufe des Romans 'misslingt' ihre auf Sprache und Schrift basierende Kommunikation. Zeichen werden zu den Agenten der T uschung, sie f hren zu Fehldeutungen und Irritationen. Das 'Misslingen' von Sprache und Schrift reflektiert die Bedingungen ihres 'Funktionierens'. Dies wird an einigen Beispielen vorgef hrt.W hrend das Zeichenkonzept der aufgekl rten Gesellschaft als 'theatral' bezeichnet werden kann, ist der Zugang der zivilisationsfernen Ottilie zu dem Medium Schrift 'authentisch' zu nennen. Allerdings durchkreuzt ihre Art zu schreiben das Paradigma der Nat rlichkeit, das die Empfindsamkeit der schriftlichen Selbstaussprache zuweist.