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Eine Analyse der Darstellung des impressionistischen und dekadenten Menschentypus' in Arthur Schnitzlers Werk "Anatol"
Contributor(s): Jansen, Martina (Author)
ISBN: 3638918262     ISBN-13: 9783638918268
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Rheinisch-Westf lische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut ), Veranstaltung: Arthur Schnitzler, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren 1888 (Juni) bis 1891(November) entstand Arthur Schnitzlers Anatol-Zyklus, der als sein Erstlingswerk gro e Anerkennung erhielt. Das Schauspiel unterliegt einer besonderen und sehr geschickt gew hlten Form: Der des Einakterzyklus'. Im Jahre 1893 wurde der erste Einakter, Abschiedssouper, uraufgef hrt und der Zyklus unter dem Titel Anatol. Anatol steht im gesamten Zyklus uneingeschr nkt im Mittelpunkt, sodass das Geschehen, das sich um seine st ndig wechselnden Liebschaften dreht, fast zur Nebensache wird, da das eigentliche Augenmerk auf der Psychologie des Protagonisten und seiner Selbstwahrnehmung liegt. Dass der naturwissenschaftlich u erst bewanderte Arthur Schnitzler sich eingehend mit der Psychoanalyse besch ftigt hat, spiegelt sich in seinem Anatol deutlich wieder. H ufig wurden deshalb auch Parallelen zwischen Autor und Titelfigur gesehen, ja sogar versucht, die beiden gleichzusetzen. Sicherlich sind Parallelen nicht abzustreiten, aber darauf soll das Hauptaugenmerk in dieser Hausarbeit nicht gerichtet werden. Viel interessanter ist die Psychologie der Figur, die Schnitzler geschaffen hat. Diese Figur, die st ndig auf der Suche nach dem eigenen Ich zu sein scheint und sich scheinbar ununterbrochen versucht selbst zu reflektieren, dieser Mann, der sein Leben aus Erinnerungen, Stimmungen und Illusionen aufbaut, hat viele charakteristische Z ge des typischen impressionistischen und auch des dekadenten Menschentypus, die zur Zeit Schnitzlers literarisch weit verbreitete Typen war. Die Analyse Anatols und die Elemente des impressionistischen und dekadenten Menschentypus', die Schnitzler zur Zeichnung seiner Figur verwendet hat, sollen hier Gegenstand der Betrachtung sein. Desha