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Authentische Kriegsreflexionen? Eine Analyse von Otto Dix' Werk: Der Krieg
Contributor(s): Gries, Cordula (Author)
ISBN: 3638921255     ISBN-13: 9783638921251
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $86.36  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: March 2008
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BISAC Categories:
- Art | Prints
Physical Information: 0.38" H x 5.83" W x 8.27" (0.49 lbs) 164 pages
 
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Grafik, Druck, Note: 1,0, Philipps-Universit t Marburg (Kunstgeschichtliches Institut), 77 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute beschreiben Historiker ihn als die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" (Burgdorff u. Wiegrefe). Der Erste Weltkrieg sprengte alle bisher g ltigen Kategorien und wurde zum Paradigma der Gewalterfahrung. Neueste Waffentechniken forderten die maximale Zerst rung. Der zerm rbende Stellungs- und Grabenkrieg, der vor allem die Westfront bestimmte, verw stete ganze Landstriche und forderte insgesamt ber 3 Millionen tote Soldaten auf allen Seiten. Otto Dix, K nstler und Soldat, kehrte nach vier Jahren Kriegsdienst an der Front unversehrt zur ck. Das Erleben des Krieges pr gte fortan sein k nstlerisches Schaffen. Diese Arbeit widmet sich seinem 1924 ver ffentlichten Radierzyklus "Der Krieg", in dem er das Sterben und Vegetieren der Soldaten in den Sch tzengr ben des Ersten Weltkrieges schilderte. Es wird die ideologisch gef hrte Debatte dargestellt, die sich seit der Ver ffentlichung 1924 um die Radierungen entspann und der Bogen bis zum gegenw rtige Stand der Forschung gespannt. Die Analyse legt u.a. die k nstlerischen Strategien dar, die Dix entwickelte, um dem Betrachter glaubhaft zu vermitteln, hier die Wirklichkeit, wie er sie erfahren hatte, zu schildern. So integrierte Dix beispielsweise in seine Bildkompositionen charakteristische sthetiken von Reportagefotografien, um den Authentizit teindruck des Dargestellten zu verst rken. Aber auch der Vergleich mit zeitgen ssischer Kriegsliteratur spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle. Letztlich wird der Frage nachgegangen, inwiefern die 50 Radierungen des Zyklus eine Reflexion und Visualisierung der kriegsbedingten Traumatisierung des K nstlers sind.