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"Wie man allenthalben die Schulen gehen lesst ...": Martin Luthers Ratsherrenschrift (1524) als Ausdruck (s)einer Pädagogik auf der Basis des Rechtfer
Contributor(s): Deuper, Christian (Author)
ISBN: 364011275X     ISBN-13: 9783640112753
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2008
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BISAC Categories:
- Education | History
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P dagogik - Geschichte der P d., Note: 1,0, Universit t Osnabr ck (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Einf hrung in die Historische P dagogik, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kleinen Katechismus, dem bis heute ma geblichen Unterrichtswerk (zumindest f r den Konfirmandenunterricht), mahnt Martin Luther (1483-1546) in der Vorrede Eltern und Staat ("Obrigkeit"), f r den Schulbesuch der Jugend zu sorgen: "Insbesondere treibe hier auch die Obrigkeit und Eltern an, da sie gut regieren und die Kinder zur Schule anhalten mit der Mahnung, da sie das zu tun schuldig sind und welch eine verfluchte S nde sie tun, wenn sie es nicht tun." F r dieses Vorhaben liefert Luther quasi mit dem Katechismus ein Schulbuch. In verschiedenen anderen Schriften geht er schon vor dessen Abfassung 1529 ausf hrlich auf die Notwendigkeit ein, Kindern den Schulbesuch zu erm glichen. Eine davon ist die Schrift "An die Ratsherren aller St dte deutsches Lands, da sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen" von 1524. Diese soll der Gegenstand der folgenden Untersuchung sein. Dabei ist das Interesse Luthers am Schulwesen durch den Charakter seiner Kirche ein zwangsl ufiges. "Luthers Kirche ist Kirche des Wortes - des gelesenen und gesprochenen, gepredigten und gesungenen und geh rten Wortes, des muttersprachlichen Wortes ...; protestantische Kultur ist nicht mehr Kultur des Auges, sondern Kultur des Ohres. Sinn ist durch Wort, nicht durch Anschauung vermittelt. Und diese Wortkirche ist gebaut auf Schrift und Buch." Damit ist zugleich gegeben, dass Luther nicht aus humanistischem Bildungsinteresse heraus die Sache anpackt, sondern aus seinem Amt als Theologe und Reformator: "Nicht der, P dagoge', Hausvater' und, Volkserzieher' Luther ist als solcher f r die Erziehung relevant, sondern der Theologe Luther, der sich zum Thema Erziehung u ert" Der historische Kontext der Abfassung der Schrift wird in Kap