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Engel bei Origenes - Versuch einer Charakterisierung der höheren Vernunftwesen
Contributor(s): Schlueter, Sören (Author)
ISBN: 364011888X     ISBN-13: 9783640118885
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - General
- Religion | History
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universit t Potsdam, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der geb rtige Alexandriner Origenes z hlt zu den umstrittensten Theologen der fr hen Kirche: W hrend sich die von ihm geradezu virtuos betriebene Methode der allegorischen Schriftauslegung bis weit in das Mittelalter hinein eines hohen Ma es an Beliebtheit erfreuen konnte, riefen einige der in seinen systematisch-theologischen Abhandlungen ge u erten Gedanken schon bei Zeitgenossen erhebliche Zweifel an der Rechtgl ubigkeit des Origenes hervor. Obgleich dieser seine offenbar k hnsten Gedankenspiele nur als "Fragen und Probleme" begriffen sehen wollte, wurden seine Lehren auf dem 2. kumenischen Konzil von Konstantinopel 553 und in der folgenden Zeit wiederholt verurteilt. Dieser ambivalente Umgang mit dem Werk des Origenes zeugt von einer gewissen Spannung zwischen den Inhalten von dessen bibelexegetischen Erzeugnissen einer-seits und denjenigen der dogmatischen Schriften (allen voran de principiis) anderer-seits. Diese Spannung ist sicher nicht mit einer fundamentalen Gegens tzlichkeit gleichzusetzen, wirft jedoch so manche Frage auf, die zu beantworten oft genug dem Rezipienten berlassen bleibt. Der Grund f r diesen Umstand ist nicht zuletzt in dem methodischen Vorgehen des Theologen bei der Produktion der beiden so unterschied-lichen Textgattungen zu suchen: W hrend Origenes in seinem dogmatischen Haupwerk de principiis ein umfassendes und - wenn auch nicht in allen Einzelheiten - schl ssiges System aufzustellen vermag, haben seine Schriftauslegungen Gelegeheitscharakter, beziehen sich also jeweils auf einen meist recht kurzen Bibelabschnitt und wirken so in ihrer Gesamtheit unsystematischer und l ckenhafter. Dabei l sst ihr enger Textbezug weitaus weniger Spielraum f r philosophische Spekulationen, so dass ihnen noch eher das Merkmal der Orthodoxie zukommt. Das Zi