Limit this search to....

"oeheim, waz wirret dir?" - Der kranke Gralskönig bei Wolfram und Chrétien: Ein Vergleich
Contributor(s): Henschel, Nicole (Author)
ISBN: 3640175476     ISBN-13: 9783640175475
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 2,7, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r deutsche Literatur), Veranstaltung: Wolfram von Eschenbach: Parzival, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren des 13. Jahrhunderts schreibt Wolfram von Eschenbach sein wohl bedeutendstes Werk - den "Parzival" nach der franz sischen Vorlage von Chr tien de Troyes "Le Roman de Perceval ou Le Conte du Graal". Er schafft damit ein Werk, welches in 75 vollst ndigen und bruchst ckhaften Handschriften berliefert ist, und reiht sich so in den Kanon der mittelalterlichen Literatur ein. Es ist schwer, sich aus einem so vielschichtigen und bedeutungsvollen Werk nur einen kleinen Teil heraus zu nehmen und diesen n her zu betrachten, weil es so viele interessante und erl uterungsw rdige Aspekte im "Parzival" gibt. Ich habe mich f r die Figur des Anfortas entschieden, da sie mir als eine der wichtigsten Figuren erscheint, ohne welche die Handlung des "Parzival" so nicht zustande h tte kommen k nnen. Parzival kann nur Anfortas die erl sende Frage stellen, die das zentrale Motiv der Parzivalsage darstellt. Ich werde mich im Verlauf meiner Arbeit auf die Fassungen von Chr tien de Troyes und Wolfram von Eschenbach st tzen, und versuchen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten an dem Gralsk nig herauszuarbeiten. Des Weiteren werde ich die Leiden des Anfortas mit dem Kosmos in Zusammenhang bringen, hier jedoch kann ich mich nur auf die Wolframfassung berufen, da der kosmologische Aspekt bei Chr tien nicht vorhanden ist. Zitieren werde ich nach den Ausgaben von Karl Lachmann und Felicitas Olef-Krafft, wobei ich aus der Wolframfassung die Zitate in Mittelhochdeutsch angeben werde, die Zitate aus der Fassung von Chr tien jedoch zum besseren Verst ndnis in Deutsch und nicht in Altfranz sisch.