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Die Natur als Grundlage figuraler Traum- und Märchenkonstruktion in Alfred Döblins 'Der Ritter Blaubart'
Contributor(s): Kulewatz, Julia (Author)
ISBN: 3640183649     ISBN-13: 9783640183647
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2008
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Biography & Autobiography
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 38 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,00, Universit t Erfurt, Veranstaltung: BA-Literaturwissenschaft: "Tr ume und Traumatisierungen", 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wurzeln des Blaubartmythos reichen bis in das 6. Jahrhundert hinein. Der bretonische Geschichtsschreiber Albert le Grand erz hlt vom Count Conomor, einem Frauenm rder, der ausschlie lich schwangere Frauen t tete. Es entsteht die Legende vom heiligen Gildas, dem Sohn, einer erneut zum Leben erweckten Frau des Count Conomor. Eine d stere Legende, aus der der Franzose Charles Perraults 1697 das M rchen vom Blaubart entwickelte. "La Barbe-Bleue" erschien in einer gedruckten Sammlung von 8 franz sischen Zauberm rchen. Ein wieder erweckter, schattenhafter Archetyp, der nun erstmals sein charakteristischstes Merkmal erh lt - la barbe-bleue. Seit der Ver ffentlichung jener franz sischen M rchensammlung scheint die kulturelle Rezeption des blaub rtigen Frauenm rders un bertroffen. Literarische Gr en wie Ludwig Tieck, Max Frisch, Martin Mosebach und Alfred D blin, um nur einige zu nennen, bem chtigten sich des grausigen M rchens und erschufen neue Bez ge und Interpretationsm glichkeiten. Ebenso das Theater, der Film und die Musik konnten sich dem Mann mit dem blauen Bart nicht entziehen. Das M rchenhafte blieb erhalten, oder schl ngelte sich bruchst ckhaft durch traumatisch anmutende Erz hlsequenzen. Verschiedenste M rchenfassungen variieren nach Kultur, Gesellschaft, Zeitgeist und literarischem Genre. Alfred D blins "Ritter Blaubart", eine um 1911 geschriebene Erz hlung, in der sich rezipierte Wirklichkeit mit samt dem Rezipienten verlieren kann. Ebenso wie sich die Protagonisten, die sich einer st ndigen Metamorphose unterziehen m ssen, selbst verlieren. In mythischen M rchenbildern berlagert und verdichtet der Autor streng konstruierte und unendlich verworrene, traumhafte Sequenzen, stellt die Natur, einem Ca