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Heidi: Heidis Lehr- und Wanderjahre
Contributor(s): Spyri, Johanna (Author)
ISBN: 3640231082     ISBN-13: 9783640231089
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $92.63  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Dewey: FIC
Lexile Measure: 960
Physical Information: 0.42" H x 5.83" W x 8.27" (0.54 lbs) 184 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Alm- hi hinauf. Vom freundlichen Dorfe Mayenfeld f hrt ein Fu weg durch gr ne, baumreiche Fluren bis zum Fu e der H hen, die von dieser Seite gro und ernst auf das Thal herniederschauen. Wo der Fu weg zu steigen anf ngt, beginnt bald Heideland mit dem kurzen Gras und den kr ftigen Bergkr utern dem Kommenden entgegenzuduften, denn der Fu weg geht steil und direkt zu den Alpen hinauf. Auf diesem schmalen Bergpfade stieg am hellen, sonnigen Junimorgen ein gro es, kr ftig aussehendes M dchen dieses Berglandes hinan, ein Kind an der Hand f hrend, dessen Wangen so gl hend waren, da sie selbst die sonnverbrannte, v llig braune Haut des Kindes flammendrot durchleuchteten. Es war auch kein Wunder: Das Kind war trotz der hei en Junisonne so verpackt, als h tte es sich eines bitteren Frostes zu erwehren. Das kleine M dchen mochte kaum f nf Jahre z hlen; was aber seine nat rliche Gestalt war, konnte man nicht ersehen, denn es hatte sichtlich zwei, wenn nicht drei Kleider bereinander angezogen und dr berhin ein gro es, rotes Baumwollentuch um und um gebunden, so da die kleine Person eine v llig formlose Figur darstellte, die, in zwei schwere, mit N geln beschlagene Bergschuhe gesteckt, sich hei und m hsam den Berg hinaufarbeitete. Eine Stunde vom Tal aufw rts mochten die Beiden gestiegen sein, als sie zu dem Weiler kamen, der auf halber H he der Alm liegt und hei t. Hier wurden die Wandernden fast von jedem Hause aus angerufen, einmal vom Fenster, einmal von einer Haust re und einmal vom Wege her, denn das M dchen war in seinem Heimatort angelangt. Es machte aber nirgends Halt, sondern erwiderte alle zugerufenen Gr e und Fragen im Vorbeigehen, ohne still zu stehen, bis es am Ende des Weilers bei dem letzten der zerstreuten H uschen angelangt war. Hier rief es aus einer T r: W