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Zum Stand der Diskussion über die Entstehung des Alleinstimmrechts der sieben Kurfürsten bei der deutschen Königswahl und die Ausbildung des Kurfürste
Contributor(s): Freter, Harald (Author)
ISBN: 3640265750     ISBN-13: 9783640265756
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: February 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.23" H x 5.83" W x 8.27" (0.30 lbs) 96 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,3, FernUniversit t Hagen, Veranstaltung: Die Entstehung des Kurf rstenkollegs: Von den K nigsw hlern 1198 zum Kurf rstenkolleg 1298, 67 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Goldenen Bulle von 1356 wurde das Verfahren der Wahl des deutschen K nigs erstmals eindeutig in urkundlicher Form festgelegt. Die K nigswahl hatte durch die sieben Kurf rsten zu erfolgen, dies waren die Erzbisch fe von Mainz, K ln und Trier als geistliche, der Pfalzgraf bei Rhein, die Herz ge von Sachsen und von Brandenburg sowie der K nig von B hmen als weltliche W hler. Die Goldene Bulle schuf kein neues Recht, sondern schrieb den Stand der Entwicklung fest, wonach sich im Laufe des 13. Jahrhunderts der Kreis der K nigsw hler auf die in der Goldenen Bulle genannten sieben Kurf rsten reduziert hatte. Auf welcher Grundlage dies geschah und warum gerade diese sieben als allein Wahlberechtigte brig blieben, gilt als das "Fundamentalr tsel der deutschen Verfassungsgeschichte" Hierzu stellen sich zwei Fragen: zum einen, nach welchem Auswahlkriterium und mit welchen Mechanismen der Kreis der K nigsw hler allm hlich auf genau die sieben Genannten reduziert wurde, zum anderen, zu welchem Zeitpunkt die Kurf rsten eine abgeschlossene Einheit, ein Kollegium, gebildet haben. F r diesen Zeitpunkt werden Datierungen zwischen 1198 und 1298 vorgeschlagen, besondere Bedeutung f r diesen Prozess scheinen die K nigswahlen von 1198, 1257 und 1298 zu haben. Eine Reihe von Theorien sind zur Erkl rung der Auswahl insbesondere der weltlichen Kurf rsten entwickelt worden, darunter die sogenannte Erz mtertheorie wonach das Wahlrecht der Kurf rsten auf bestimmte Hof mter zur ckzuf hren sei, die Reduktionstheorie, wonach mangels Interesse der F rsten sich die Wahlbeteiligung immer mehr verringerte oder die Wolfsche Erbrechtstheorie, der zufolge die Wahlberechtigten die