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Akteurstheoretische Erklärung von Streik - Illustriert an zwei Fallbeispielen
Contributor(s): Jansen, Martina (Author)
ISBN: 3640293800     ISBN-13: 9783640293803
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Psychology | Applied Psychology
- Psychology | Social Psychology
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.29 lbs) 92 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Ruhr-Universit t Bochum (Sozialpsychologie und Sozialanthropologie), 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG*** "Jahr f r Jahr werden in Deutschland rund 5.000 Tarifvertr ge zwischen Arbeitgeberverb nden und Gewerk-schaften neu verhandelt und unterschrieben. Charakteristisch f r die auf Dauer angelegte "antagonistische Kooperation" der Tarifpartner in Deutschland ist, dass die weit berwiegende Mehrheit ihrer Verhandlungen vergleichsweise "lautlos", arbeitskampffrei, hinter verschlossenen T ren, fern ffentlichen Interesses und bar jeglicher Massenmedialer Aufmerksamkeit abl uft." Was aber geschieht, wenn, wie gerade in den letzten Monaten verst rkt zu beobachten, Tarifverhandlungen nicht mehr "lautlos" ber die B hne gehen und es eben doch, von heftigem Aufsehen in den Medien begleitet, zu Arbeitsk mpfen kommt? Die Streikthematik scheint gerade in den letzten paar Jahren an Aktualit t gewonnen zu haben, obwohl Deutschland im europ ischen Vergleich nach wie vor als ein sehr streikarmes Land gilt, was nach Analyse vieler Forscher sowohl auf Fl chentarife als auf die "sozialpartnerschaftliche Einbindung" durch die Mitbestimmung zur ckzuf hren ist. Streik wird generell als konomisches Ph nomen betrachtet. Es hat sich allerdings als schwierig erwiesen, gute theoretische wirtschaftliche Erkl rungen f r dieses Ph nomen zu finden, da immer wieder auf die Irrationalit t dieses Macht- und Durchsetzungsinstrumentes der Gewerkschaft hingewiesen wird. Eine passende Beschreibung f r das Problem der Streikanalyse hat Hicks 1963 mit seinem sog. "Hicks Paradox", auf den sich die traditionelle konomische Streiktheorie zumeist beruft, bereits fr hzeitig geliefert: " If one has a theory which predicts when a strike will occur and what the outcome will be, the parties can agree to this outcome in advance, and so avoid the costs of a strike. If they do this, th