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Zwischen Partei und Publikum - Das Unterhaltungsfernsehen der DDR als Propagandainstrument
Contributor(s): Herok, Doreen (Author)
ISBN: 3640332954     ISBN-13: 9783640332953
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.17 lbs) 50 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Freie Universit t Berlin (Institut f r Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ), Veranstaltung: Kommunikationspolitik: Medien la DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn Ende der 60-er Jahre Unterhaltungssendungen wie 'Mit dem Herzen dabei' oder 'Spiel mit' Hunderttausende zum Mitmachen bewegen konnten, war das nicht per Parteibefehl zu schaffen." Was sich auf der Website des Mitteldeutschen Rundfunks liest wie eine Mischung aus Selbstbeweihr ucherung und Nostalgie, ist nichtsdestotrotz eine Tatsache, die sich ebenso wenig von der Hand weisen wie in wenigen Worten erkl ren l sst. Unterhaltung nahm im Fernsehen der DDR einen ganz besonderen Stellenwert ein, der ihr per Parteiauftrag zugewiesen und damit zugleich erm glicht wurde. Immer wieder zeigen Studien, und dies auch nach der Jahrtausendwende, dass Ostdeutsche anders und st rker unterhaltungsorientiert fernsehen als fr here Bundesb rger, und noch heute eine besondere Beziehung zu Stars und Formaten des damaligen Unterhaltungsfernsehens haben. Gleichzeitig wissen wir heute aber auch, dass s mtliche Bereiche des allt glichen Lebens, besonders aber die Medien, von der SED als machthabender Partei organisiert, gesteuert und kontrolliert wurden. Vor diesem Hintergrund ist der Zwiespalt zu sehen, in dem sich das Fernsehen befand. Es musste den von der Staatsf hrung vorgegebenen Forderungen nachkommen, dabei jedoch gleichzeitig die Bed rfnisse der Zuschauer erf llen. Schlie lich sollte unter allen Umst nden vermieden werden, die Zuschauer mangels eines attraktiven eigenen Programms an das "Westfernsehen" zu verlieren - dies h tte jegliche Bem hungen um eine propagandistische Wirksamkeit des Fernsehens zunichte gemacht. Die Medien in der DDR unterlagen in ihrer Gesamtheit einem System staatlicher Lenkung und Einflussnahme. Die vorliegende Arbeit geht folgenden Fragen nach: Hatte das Unterha