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Über die Lieder Neidharts: Zu Winterlied 16
Contributor(s): Rilka, Tanja (Author)
ISBN: 3640367936     ISBN-13: 9783640367931
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.07" H x 7" W x 10" (0.18 lbs) 36 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 3, Universit t Stuttgart (Germanistische Medi vistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: ber das Leben von Neidhart ist nur wenig wie z.B. dass er am Hofe von Herzog Friedrich II. in Wien Hofs nger war, bekannt. Jedoch musste Herr N thart schon zu seiner Zeit ein ber hmter Liederdichter gewesen sein, denn Wolfram von Eschenbach erw hnte ihn bereits in seinem um 1215 entstandenen Willehalm. Seine literarische Schaffensperiode f llt in die Jahren von 1210 bis 1245. Der Name des S ngers, N thart, bzw. im neuhochdeutschen Neidhart, ist in vielen Handschriften seiner Lieder und bei vielen anderen Autoren zu finden. Als zweiten Name ist in den Handschriften h ufig von Riuwental, bzw. neuhochdeutsch Reuental die Rede. Er ist ein zentraler Ortsname in Neidharts Werk. Dieser fungiert in einigen Liedern aber auch als Beiname einer der Figuren von der im Lied gesprochen wird. In der Deutung des Wortes Riuwental gibt es zwei gegens tzliche Ans tze. Dies ist zum einen der biographische Ansatz, in dem man in Riuwental einen Burgsitz im bairischen, der Heimat Neidharts, sieht, zum anderen gibt es einen metaphorischen Ansatz zur Deutung des Wortes. Hier wird Riuwental zum eine fiktiven Schauplatz im Sinne von "Jammertal". Rund 140 Lieder Neidharts sind erhalten. Diese werden in zwei Liedtypen anhand ihres Natureingangs in Sommer- und Winterlieder unterteilt. In den Sommerliedern versuchen zumeist die Bauernm dchen und -frauen den Ritter zum Tanz im Freien zu gewinnen. Oft sind es Streitgespr che zwischen Mutter und Tochter, wem die Gunst des Ritters geh ren soll. In jedem Fall wirbt die Frau um den hoch ber ihr stehenden Mann. In den Winterliedern steht der Tanz in der Bauernstube im Mittelpunkt. In so genannten Trutzstrophen beschimpfen die d rper den ritter. In den sp ten Winterliedern, wie zum Beispiel im Winterlied 16, mischt sich Trauer ber das En