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"Denn ohne Stress keine Evolution. Auch nicht im Theater": Das Phänomen Regietheater erklärt anhand Cole Porters Musical 'Kiss me Kate' in einer Insze
Contributor(s): Wilde, Anne-Kathrin (Author)
ISBN: 3640369858     ISBN-13: 9783640369850
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Performing Arts | Theater - Playwriting
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Universit t Bayreuth, Veranstaltung: Shakespeare Inszenierungen und Adaptionen, Sprache: Deutsch, Abstract: " ...] ab wann empfinden wir eine Inszenierung, die vielleicht mit radikalen K rzungen, Umschreibungen, Fremdtexten und Medienwechseln arbeitet, als Etikettenschwindel - und wann als gelungene, herausfordernde oder gar gro artige (Neu-)Entdeckung eines St ckes?" Dies soll die Ausgangsfrage dieser Arbeit sein. Die Debatte ber das Regietheater bringt unvermeidlich eine Auseinandersetzung mit dem Thema Werktreue mit sich. Es scheint als w rden diese beiden Begriffe in absoluter Rivalit t zu einander stehen und niemals mit einander vereinbar sein. Doch zun chst stellt sich die Frage: was ist eigentlich Regietheater? Und was ist Regie? Bevor diese Fragen beantwortet werden sollen, wird ein kurzer berblick ber die Funktion der Kunst und des Theaters insbesondere in unserer westlichen Gesellschaft gegeben. Danach folgt ein Abriss der Geschichte der Theaterregie, denn der Begriff und die zugeh rigen Aufgaben des Regisseurs sind erst wenige Jahrzehnte alt. In der heutigen Theatertradition scheint die Relation von Werk und Inszenierung nicht unproblematisch. Viele Inszenierungen werden als "Ekeltheater" mit m glichst viel Blut, Gewalt, F kalien, Obsz nit ten, Sex und Nacktheit auf der B hne verschrien. Es stellt sich also die Frage wie weit darf eine Inszenierung gehen? Wie nah ist die Inszenierung noch an dem originalen Werk dran und wie sieht es mit dem Urheberrecht aus? Regietheater steht in einem absoluten Spannungsfeld, denn die Meinungen dar ber k nnten verschiedener nicht sein (siehe Kapitel 4). Regietheater polarisiert, so auch die Inszenierung des Musicals Kiss me Kate von Barrie Kosky an der Komischen Oper, Berlin im Mai 2008. Diese Inszenierung, eine Adaption von Shakespeares Der Widerspenstigen Z hmung (ca. 1593/94), bertr gt die Geschichte des M dchens was sich nich