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"Minna oder Madame": Über die Entsendung von Dienstmädchen nach Deutsch-Südwest im Auftrag der deutschen Kolonisation
Contributor(s): Rutkowski, Guenter (Author)
ISBN: 3640402030     ISBN-13: 9783640402038
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - General
- History | Europe - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, FernUniversit t Hagen (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Afrikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das globalisierte Dienstm dchen" lautete ein Artikel in DIE ZEIT, worin die Migration von Ausl nderinnen nach Deutschland am Beispiel einer Philippina, die trotz akademischer Ausbildung zu Hause ihre Familie nicht unterhalten konnte, beschrieben wird.. In Deutschland st sst die Immigration auf geteilte Freude. Die Angst vor " berfremdung" durch Osteurop er, Moslems oder "Chinesen" sorgt seit Jahren f r emotionsgeladene Debatten in den Medien. Dabei haben vor gerade einmal einhundert Jahren die Deutschen selber das getan, was ihnen heute in der Heimat gro e Furcht einfl t: Fremde L nder besiedelt. Im Unterschied zum Dienstm dchen aus Manila, von dem t glich etwa 1900 ihre Heimat verlassen, betrug die Zahl der insgesamt in die deutschen Kolonien Schwarzafrikas emigrierten Frauen nur wenige Hundert. Auch will die moderne fremde Kraft nur Geld verdienen, w hrend die deutsche Frau der Kaiserzeit ans Herrschen und Verbreiten des "Deutschtums" dachte. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Frau als gebildete B rgersfrau im Gefolge deutscher Missionare, Beamten oder Offiziere in Afrika erschien oder als Dienstm dchen per Vertrag mit dem Frauenbund der Deutschen Kolonialgesellschaft. Diese Arbeit beschreibt die Entsendungspraxis von Dienstm dchen durch den vorgenannten Frauenbund. Was machte eine im Kaiserreich unterprivelegierte Berufsgruppe f r die Entsender so attraktiv, dass sie gro e Geldsummen nicht scheuten, um Werbung f r die Kolonien, berfahrt und Betreuung zu finanzieren? Als regionaler Schwerpunkt wurde "Deutsch-S dwestafrika" als der eigentlichen Siedlungskolonie des deutschen Reiches ausgew hlt.. Als haupts chliche Prim rquelle diente das Vereinsorgan des Frauenbundes der Deutschen Kolonialgesellschaft