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Theodors Gespenster: "Das Majorat" - Fallstricke eines Nachtstücks
Contributor(s): Krause, Stefan (Author)
ISBN: 3640512642     ISBN-13: 9783640512645
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 46 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "E. T. A. Hoffmann: Erz hlungen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Welt Hoffmanns kann nur in ihrer Dualit t verstanden werden", postuliert Hans Mayer als Grundlage jeden Zugangs zum Werk E. T. A. Hoffmanns. Das Nebeneinander von realer und mythischer Ebene bestimme die Dichtung Hoffmanns seit seinem Erstling 'Ritter Gluck'. Wohl zwischen Ende 1816 und Sommer 1817 entstand die Erz hlung 'Das Majorat', in dessen Titel Hoffmann die Besch ftigung mit einem seinerzeit heftig diskutierten Erbfolgemodell signalisiert, dass ausschlie lich den ltesten Sohn als Erben einsetzt. Er selbst hielt die Erz hlung f r gelungen, ein Urteil in dem ihm viele Leser folgten. "Vielen Kritikern galt das Werk, vor allem durch die Gestalt des Justitiars, als Vorl ufer realistischer Erz hlungen", bilanziert Steinecke. Tats chlich scheint es so, als handele es sich haupts chlich um ein Familiendrama, denn "es sind] auch hier nicht nur unbegreifliche, dunkle M chte, die das Verh ngnis herbeif hren, sondern in erster Linie ...] Neid, Mi gunst, Stolz, Ha , Rachsucht, Geldgier, Machtstreben". Entsprechend Mayers Annahme scheint mit der Schauergeschichte aus den 'Nachtst cken' also eine weiterer Text Hoffmanns vorzuliegen, in dem die Erkl rung, hier f r den Niedergang der Adelsfamilie von R., uneindeutig bleibt - bersinnliches spielt ebenso hinein wie Weltliches und die genaue Trennung ist unscharf. Ganz so liegen die Dinge aber vielleicht doch nicht. Mehrfach wurden in der j ngeren Forschung Zweifel an der Glaubw rdigkeit der Angaben des autodiegetischen Erz hlers Theodor ge u ert, wie auch und besonders an der des Gro onkels V. Obwohl diese Zweifel teilweise recht konstruiert wirken oder man einige Argumente leicht in Frage stellen kann, bleibt doch der Eindruck, als sei das 'Ma