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Wahlbeobachtung als Instrument für Demokratieexport am Beispiel Äthiopien
Contributor(s): Rohde, Gerrit (Author)
ISBN: 3640512820     ISBN-13: 9783640512829
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2010
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BISAC Categories:
- Political Science | Public Affairs & Administration
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,0, Universit t Hamburg (f r Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Das Konzept Demokratieexport, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks Anfang der 1990 reklamiert das demokratische Staatsmodell eine unangefochtene Vormachtstellung innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft. Zudem befl gelte das Ende der Ost-West-Konfrontation den Optimismus zahlreicher westlicher Industrienationen und internationaler Organisationen wie der EU, ihr Staatsmodell noch st rker als zuvor in undemokratische Staaten zu tragen und auf diese Weise Frieden, Wohlstand und Menschenrechte auf globaler Ebene zu etablieren. Auch das ostafrikanische Land thiopien wurde von dieser "Dritten Welle der Demokratisierung" erfasst, als das Rebellenb ndnis der TPLF die marxistische Diktatur des Dergs 1991 gewaltsam beendete. Die EU entsandte eine verh ltnism ig gro e Delegation an Wahlbeobachtern unter der F hrung der Spanierin Ana Gom z. Die Ergebnisse der Delegation in thiopien fielen in doppelter Hinsicht desastr s aus: Zum einen stellte die Delegation trotz der positiven Anzeichen im Vorfeld der Wahl gravierende Menschrechtsverletzungen und Wahlmanipulationen fest, zum anderen stand die Delegation zeitweise selber im Zentrum der Kritik, als interne Kritik an ffentlichen Stellungnahmen aus dem Kreis der Mission nach Au en drang. Diese Seminararbeit untersucht die Vorgehensweise, Einflussm glichkeiten und vor allem die Grenzen von Wahlbeobachtung als Instrument von externer Demokratief rderung. Die Arbeit schlie t in Kapitel 5 mit dem Fazit, dass im Falle thiopiens die democracy promoter nach wie vor hinter der Logik des international security agent zur cktreten mussten und die verhaltenen Reaktionen der EU zu einem gro en Teil mit dieser Priorit tensetzung auf den Agenden der internationalen Politik zu erkl ren ist. Der Fall der europ