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"Es braucht bloß ein bißchen Mondschein" und andere literarische Anspielungen: Eine Figurenanalyse mithilfe der Opposition von 'Prosa' und 'Poesie' in
Contributor(s): Kochner, Rebekka (Author)
ISBN: 3640538617     ISBN-13: 9783640538614
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universit t Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Figuren, die in Theodor Fontanes Kurzroman "Mathilde M hring" auftreten, k nnen bestimmten Oppositionen zugeordnet werden. Die Hauptcharaktere lassen sich zum einen mit den berhistorisch konstanten Gruppenmerkmalen 'm nnlich' vs. 'weiblich' einander gegen ber stellen; zum anderen mit einer weiteren Kontrastbeziehung, die hier besonders beachtet werden soll und den traditionellen Geschlechterrollen nicht entspricht: Auf der Ebene des Werkganzen kann der m nnlichen Hauptfigur ein poetisches Weltbild, das "Verst ndni f r ein Buch oder ein Bild" (4: S. 21), zugeordnet werden, der weiblichen eine prosaische Sicht auf ihre Umwelt und auf ihr "Programm ...] von \\ Gl ck u. Zufriedenheit" (9: S. 59). Zu weiteren "relevanten qualitativen Merkmalen", die die antithetische Beziehung von Thilde und Hugo zueinander gestalten k nnen, geh rt der Gegensatz zwischen 'aktiv' und 'passiv'. Die beiden Romangestalten unterscheiden sich darin, wie und was sie bewusst wahrnehmen. Die Gegenst nde von Thildes Wahrnehmung k nnen von ihr genutzt werden, um Situationen und damit jegliche Beziehungen zu ver ndern, die den Text strukturieren; kurz gesagt also um Handlungen auszuf hren. Hugo ber cksichtigt dagegen, seinen Neigungen und W nschen entsprechend, das Sch ne der erfahrbaren Umwelt, das sthetischen und besonders literarischen Mustervorstellungen zugeordnet werden kann. Er ist in seinen Handlungen zum gr ten Teil von seiner Partnerfigur bestimmt. Da der Roman "in einem gegebenen Traditionszusammenhang" steht, k nnen literarische Figuren auf den verschiedenen innertextlichen Kommunikationsebenen gefunden werden, die dem Literaturliebhaber als m gliche Vorbilder f r sich selbst und f r andere Charaktere gelten k nnen. Die "eingestreuten Literaturpartikel" in Fontanes Sp twerk spielen jedoch nicht nur auf Frauen- und M nnergestalten an