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Kognitive Ordnungsbildung bei Literaturprozessen: Empirische Untersuchungen auf dem Gebiet der Rezeption
Contributor(s): Hagemeister, Daria (Author)
ISBN: 3640672046     ISBN-13: 9783640672042
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $105.93  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.5" H x 5.83" W x 8.27" (0.65 lbs) 220 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut, Universit t Wien (Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit empirischen Methoden, die man auf dem Gebiet der Literaturwissenschaft anwenden kann. Die Geistes- und Literaturwissenschaften sehen gro teils von der psychologischen Grundvoraussetzung von Erz hlungen ab, ebenso von psycho-affektiven Funktionen. Neue Erkenntnisse der Biologie, der Hirnforschung und der Psychologie zeigen uns, dass die Zweiteilung der Wissenschaften in Natur- und Geisteswissenschaften nicht mehr angebracht ist. Die Untersuchung von Literaturprozessen muss heutzutage unter Ber cksichtigung unseres Wissens ber Struktur und Funktionsweise der menschlichen Kognition erfolgen. Daher findet man im 1. Teil der Arbeit einen kleinen Exkurs auf das Gebiet der kognitiven Psychologie, der Neurobiologie und der Hirnforschung. Die Begr ndung eines neuen Literatursystems und der Paradigmenwechsels im Sinne einer kognitiven Wende auf dem Gebiet der Literaturwissenschaft durch Siegfried J. Schmidt, dessen Name eng mit dem interdisziplin ren Forschungsprogramm des Radikalen Konstruktivismus verbunden ist, werden im 2. Teil der Arbeit beschrieben. Vor allem geht es dabei um den empirischen Leser, mit all seinen biologisch-psychischen, historisch-kulturellen Voraussetzungen, der den impliziten Leser abl st. Im 3. Teil sodann werden die Ergebnisse eigener empirischer Forschungen pr sentiert. Es handelt sich dabei um Reproduktionsexperimente, die sich vor allem auf gestaltpsychologische und dynamische textlinguistische Methoden st tzen, mittels derer die Gefordertheiten der Texte und deren Wirkung auf die kognitiven Operationen der Rezipienten bei der Reproduktion untersucht werden. hnliche Experimente wurden bereits in den 80er Jahren durchgef hrt, allerdings lassen sich die Ergebnisse von damals nur bedingt best tigen. Die angewandten Methoden m gen vielleicht bei sehr kurzen,