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Zur Spieltheorie: Spiel- vs. Entscheidungstheorie mit z-tree Experiment
Contributor(s): Eger, Nina (Author)
ISBN: 3640734181     ISBN-13: 9783640734184
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2010
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BISAC Categories:
- Social Science
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universit t Oldenburg (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Theorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kr ht der Hahn auf den Mist ndert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist." Diese triviale Bauernweisheit bringt, wenn auch sicher nicht beabsichtigt, die wesentliche Kritik aus der Perspektive der Spieltheorie in Bezug auf die unsachgem e Verwendung der Entscheidungstheorie auf den Punkt. Mit seinem 1989 in der American Political Science Review erschienenen Artikel: "the abuse of probability in political analysis: the robinson crusoe fallacy", kritisiert Tsebelis ebendiese unsachgem e Anwendung der Entscheidungstheorie f r Situationen, in denen sich mindestens zwei Akteure gegen berstehen. Die Entscheidungstheorie befasst sich wie die Spieltheorie mit der Analyse von Entscheidungen. In der Entscheidungstheorie wird davon ausgegangen, dass ein Akteur gegen die Natur und damit gegen eine festgelegte bzw. unantastbare Wahrscheinlichkeit antritt. Ob der Hahn sich daf r entscheidet auf den Mist zu kr hen oder nicht, ndert nichts an der Wahrscheinlichkeit einer Wetter nderung. Nach Tsebelis ist die Wahrscheinlichkeit f r Ereignisse in Situationen, in denen sich mindestens zwei Akteure gegen berstehen allerdings eine v llig andere. Die Wahrscheinlichkeit ist dann nicht mehr exogen gegeben, sondern steht immer in Abh ngigkeit zum jeweiligen Gegen ber. Tsebelis argumentiert anhand des Beispiels der Geschwindigkeits berschreitung, warum die Spieltheorie im Gegensatz zur Entscheidungstheorie, das geeignete Instrument zur Analyse einer solchen Situationen darstellt. In dieser Arbeit soll es darum gehen, Tsebelis Argument, dass die Entscheidungstheorie im Gegensatz zur Spieltheorie die falsche Analysemethode f r Situationen darstellt, in die mindestens zwei Akteure involviert sind, zu pr fen. Es geht im Kern um die Frage, ob das Wissen um ei