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Über Ludwig Tiecks Leitprinzip in "Der getreue Eckart und der Tannenhäuser": "Wir leben wahrlich in einer wunderbarlichen Zeit"
Contributor(s): Krause, Stefan (Author)
ISBN: 3640799291     ISBN-13: 9783640799299
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universit t Jena, Veranstaltung: Hauptseminar "Ludwig Tiecks Phantasus", Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den sieben 'M rchen', die Ludwig Tieck in seinem 'Phantasus' versammelt hat, irritiert die "bislang von der Forschung wenig beachtete ...]" Erz hlung 'Der getreue Eckart und der Tannenh user' durch eine besonders scharfe Z sur, die auf den ersten Blick fast zwei Einzelgeschichten mit nur oberfl chlichen Verbindungen entstehen l sst. "Der Tannenh user des zweiten Teils ist ein Nachfahre eines so benannten Knappen des ersten Teils ...] und der getreue Eckart kommt als Sagenfigur und H ter des Venusbergs im zweiten Teil vor", fasst Mei ner die wenigen offensichtlichen Klammern zusammen. Eckart und Tannenh user sind die Hauptfiguren jeweils eines extra abgegrenzten Abschnitts mit inhaltlich und auch stilistisch abweichenden Eigenschaften. Die Spaltung in markierte Abschnitte trennt einerseits, verbindet aber gleichzeitig auch, da die einzelnen Teile als Elemente eines Gesamtwerkes kenntlich werden. Daher "sollte man sie nicht auseinanderdividieren, sondern ihre Einheit ernst nehmen und eine integrale Lekt re als Herausforderung verstehen" - was also trennt und was verbindet die zwei Abschnitte wirklich? Ist 'Eckart und Tannenh user' tats chlichen eine Erz hlung, sind es zwei grob verbundene? Oder hat Tieck hier schlicht eine schlechte Arbeit abgeliefert, was allerdings seiner eigenen Hochsch tzung gerade f r dieses Werk entgegensteht - noch 1822 lobte er es ausdr cklich. Die in der Forschung auszumachenden Tendenzen, die Zweiteilung der "Doppelerz hlung" als Gegensatz aber auch als gegenseitige Erg nzung unter christlich-moralischen oder psychoanalytischen Vorzeichen zu deuten, wobei allerdings die Deutung selten mit einer breiteren Argumentation untermauert wird, sollen in dieser Arbeit nicht explizit weiter verfolgt werden. Stattdessen soll beso