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Zivilgesellschaft - Entwicklung und Beschaffenheit einer Zivilgesellschaft in Kroatien
Contributor(s): Wagenhofer, Gertraud (Author)
ISBN: 3640844807     ISBN-13: 9783640844807
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2011
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BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: S dosteuropa, Balkan, Note: 1,00, Universit t Wien (Institut f r Internationale Politik), Veranstaltung: Seminar: Zivilgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Demokratie beruht auf Solidarit t, informelle Netzwerke und Schattenwirtschaft sind, obwohl in der Praxis als allt gliche berlebensstrategie gesehen, antidemokratisch. Ebenso wichtig f r eine lebendige Zivilgesellschaft wie Demokratie sind auch unabh ngige Medien sowie b rgerliche Rechte und Gleichberechtigung, die unter Tuđman bis 1999 in keiner Weise gesichert waren und in den letzten Jahren erst langsam, wenn berhaupt entstehen, oftmals auch unter dem Druck eines erw nschten EU-Beitritts. Die Tendenz geht jedoch in die Richtung, dass zivilgesellschaftliche Aktivit ten teilweise von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen22 wie Arbeitslosigkeit, Armut und Verbrechen neuerlich aus der ffentlichkeit und der Politik verdr ngt werden, so dass die Zivilgesellschaft, die in Kroatien noch im Entstehen ist, gleichzeitig von Problemen des Transformationsprozesses zunehmend in der ffentlichkeit verdr ngt wird und noch einen weiten Weg vor sich hat. Die Entwicklung der Ans tze einer Zivilgesellschaft in der Republik Kroatien bis heute in Initiativen von verschiedenen NGOs und regierungskritischen Gruppen zeigt aber dennoch, wie viel Hoffnung diese f r die Bew ltigung von Traumata, f r die Korrektur propagandistisch berh hter Feindbilder im eigenen Land (zB Serben in der ehemaligen Republik Krajina; kritische Medien, Feministinnen, Homosexuelle), in anderen Staaten und f r ein in Zukunft vielleicht friedlicheres Miteinander von Nationen, Geschlechtern, Lebensweisen geben, welche gesellschaftlichen Diskussionen und Prozesse in Gang kommen, obwohl die Politik einen Demokratisierungsprozess nur z gerlich in Gang zu setzen vermag. 22 Nach