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"Ehre deinen Vater und deine Mutter" - Die dekalogischen Fassungen des Elterngebots in Ex 20,12 und Dtn 5,16 und seine ursprüngliche Bedeutung
Contributor(s): Schnetter, Martina (Author)
ISBN: 3640862902     ISBN-13: 9783640862900
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: March 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - General
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universit t T bingen (Katholische-Theologische Fakult t), Veranstaltung: Der Dekalog - moralphilosophische und theologische Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nimmt man das - nach der rezipierten Z hlweise - vierte Gebot des Dekalogs als Ausgangspunkt dieser Hausarbeit, muss man zun chst feststellen, dass es einem im Alten Testament in zweifacher Gestalt - bedingt durch die beiden Dekalogfassungen in Ex 20 und Dtn 5 - begegnet. Das Elterngebot stellt das zweite der beiden positiv formulierten Gebote im Dekalog dar und das letzte, das eine eigene Begr ndung bzw. Motivierung besitzt. Die etwas erweiterte Form des Deuteronomiums bietet zus tzlich einen R ckverweis bzw. eine Zitatformel und eine Ausweitung der Motivierung. Unter den anderen Gesetzestexten des Alten Testaments finden sich sowohl positive als auch negative Versionen des Elterngebots. So hei t es in Dtn 27,16: "Verflucht, wer Vater oder Mutter schm ht." Im Bundesbuch finden sich dar ber hinaus zwei Einsch be im kasuistischen Stil, welche die Todesstrafe f r Handlungen gegen die Eltern (Schl ge, Verfluchung) fordern. Die Todesstrafe f r jemanden, der seine Eltern schl gt, findet sich ebenfalls in Lev 20,9 und Spr 20,20. Dagegen ist mit Lev 19,3 auch eine positive Forderung au erhalb des Dekalogs gegeben. "F rchten" bedeutet hier im Gesamtzusammenhang von Lev 19 "Ehrfurcht haben". An dieser Stelle erscheinen die Eltern schon beinahe als Repr sentanten Gottes, denen gegen ber die heranwachsenden Kinder die gleiche Haltung, die das Volk gegen ber Jahwe einnehmen soll, entgegenbringen sollen. Lange wurde das Elterngebot auch in der abendl ndischen Kultur als Disziplinierungsmittel f r Kinder eingesetzt. Gehorsamkeit gegen ber der elterlichen Autorit t wurde in den Katechismen gefordert und so wirkte dieses Gebot schon von fr h an auf die Kinder - nicht s