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Über den Klassiker "The Hobo" von Nels Anderson im Kontext der Chicagoer Schule
Contributor(s): Breiholz, Karen (Author)
ISBN: 3640877071     ISBN-13: 9783640877072
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Christian-Albrechts-Universit t Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Ehren des 1986 verstorbenen Soziologen Nels Anderson fand im Jahr 2008 eine Forschungskonferenz mit dem Namen "25th Qualitive Analysis Conference - Qualitive 2008: The Chicago School & Beyond" statt. Das Bem hen, den wissenschaftlichen Ansatz Andersons wiederaufleben zu lassen, ist f r den heutigen Forschungsstand der Stadtanthropologie bezeichnend, wenn man sich vergegenw rtigt, dass sein erstes Buch "The Hobo. The Sociology of the Homeless Man" bereits 1923 erstmalig publiziert wurde. Um mit Lindner gesprochen dem "Chicago Touch" nachzusp ren, muss man sich Andersons Stellenwert innerhalb der "Chicago School of Sociology", in der er unter Robert Ezra Park forschend t tig war, vergegenw rtigen. Wie u erte sich das Wirken von Andersons ethnographischem Erstlingswerk innerhalb der Chicago School und welche Aspekte machen die Verbindung zu Parks Schrift "The City" deutlich, die er 1925 ver ffentlichte? Andersons Arbeit ber amerikanische Wanderarbeiter des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, die Hobos, wird heute von Kulturanthropologen als einer der ersten Beitr ge zur Stadtforschung angesehen. Insbesondere die deutsche Volkskunde, die zur ckgehend auf Wilhelm Heinrich Riehl viele Jahre eine Bauernkunde, also die Erforschung des Landlebens betrieben hatte, begab sich mit der Institutionalisierung der Stadt als Forschungsraum seit den sp ten 1980er, fr hen 1990er Jahren auf fachliches Neuland, das unter anderem auch durch die Rezeption und Aufarbeitung der Chicagoer Soziologenschule gepr gt war. Die f r die fr hen 1920er Jahre besondere Vorgehensweise Andersons, n mlich sich seinem Forschungssubjekt in teilnehmender Beobachtung anzun hern, gilt in der Europ ischen Ethnologie nach wie vor als Pionierarbeit im Sinne der Vorbereitung der inzwischen l ngst etablierten qualitativen Forschungsmethoden unserer Fac