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Das Ende einer Hoffnung. Was wurde aus Grunge?: Rezeption einer Jugendszene im gesellschaftspolitischen Kontext unter Berücksichtigung der darin verwe
Contributor(s): Findeiß, Frank (Author)
ISBN: 3640930088     ISBN-13: 9783640930081
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Journalism
- Business & Economics | Industries - Media & Communications
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie Journalistenschule Berlin, Veranstaltung: Fachjournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Grunge ist ein Jugendph nomen, das sich in erster Linie ber die Musik artikuliert. Es hatte ab Beginn der 80er Jahre eine Vorlaufzeit, die man als Pre-Grunge- ra bezeichnen kann und die bis ca. 1985 dauerte. Ab 1986 wurde der sich langsam zur Szene verdichtende, mittlerweile als Grunge bezeichnete Underground durch das Platten-Label Sub Pop von Seattle in den USA ausgehend vermarktet. 1988 trat das Ph nomen seinen Siegeszug auch auf dem europ ischen Kontinent an, bevor es im November 1991 mit der Ver ffentlichung des Werkes "Nevermind" der Gruppe Nirvana weltweit seinen Durchbruch erlebte. Nach dem Selbstmord des S ngers dieser Gruppe, Kurt Cobain, im April 1994 verschwand das Ph nomen aus dem ffentlichen Bewusstsein. Die vorliegende Arbeit zeigt zun chst auf, wodurch sich eine Jugendkultur kennzeichnet und stellt fest, dass Grunge dem Status einer Jugendkultur nicht gerecht wird, sondern als Szene betrachtet werden muss (Kapitel 1). Ferner war Grunge das Produkt der Generation X, die von einem stark innerlich zerrissenen Charakter und Melancholie gepr gt war, deren Gr nde sowohl in gesellschaftlichen, wie auch wirtschaftlichen und politischen Ver nderungen gesehen werden k nnen (Kapitel 2.1 bis 2.3). Dabei wurde das mit Grunge transportierte Lebensgef hl einer "Verlierer-Generation", das lediglich f r kurze Zeit auf Grund des Erfolges einiger Vertreter des Grunge einen Hoffnungsschimmer aufkeimen lie , schlie lich durch den Ausverkauf der Szene beg nstigt, weshalb ihr der Makel eines Hypes angeheftet wurde (Kapitel 2.4). Die in der Szene verwendeten Kommunikationsstilmittel trugen der inneren Haltung, die sich sowohl an einem einfachen Leben orientierte als auch durch u ere Faktoren gepr gt war und der mit ihr verbundenen Ideologie Rechnung (Kapitel 3). Vor dem