Gynäkologische Cytologie Softcover Repri Edition Contributor(s): Stoll, Peter (Author), Jaeger, Jost (Author), Dallenbach-Hellweg, Gisela (Author) |
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ISBN: 3642490727 ISBN-13: 9783642490729 Publisher: Springer OUR PRICE: $66.49 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Medical |
Dewey: 610 |
Physical Information: 0.67" H x 7" W x 10" (1.23 lbs) 308 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die Cytologie ist weder in der Forschung noch in der praktISchen Anwendung eine junge Methode. Bevor man lernte, Gewebspr parate durch die Schnitt- technik anzufertigen, war man auf die Untersuchung von Zellen aus Zupfpr pa- raten oder von abgestrichenen bzw. abgeschilferten Zellen angewiesen. Kurz nachdem JOHANNES M LLER (1801-1858) als einer der ersten das Mikroskop in die medizinische Diagnostik eingef hrt und sein Sch ler SCHWANN 1839 die tierische Zelle als Elementarbaustein entdeckt hatte, untersuchte der Franzose DONNE das Colostrum (18i5), fand POUCHET (1847) Zellver nderungen im Vagi- nalsekret w hrend des menstruellen Cyclus und beschrieb BRUCH in Deutschland das fl ssige Blastem und nackte Kerne als Besonderheit der Krebsmilch. Schon in diesen Ans tzen sind die beiden Richtungen der Cytologie klar erkennbar: die Bem hungen um eine funktionelle Diagnostik und um eine Charakterisierung von Malignomen an Hand der cytologischen Zusammensetzung des Unter- such ungsma terials. W hrend die Untersuchung des fl ssigen Gewebes Blut (nach Einf hrung spezieller F rbemethoden durch EHRLICH und den Ausbau der Methodik durch WIDAL) als H matologie zum festen Bestandteil medizinischer Diagnostik wurde und aus dem Zust ndigkeitsbereich des Pathologen in den des klinischen H ma- tologen berging, entwickelte sich die Gewebsschnittuntersuchung und wurde als Histologie zum unentbehrlichen Bestandteil pathologisch-anatomischer Dia- gnostik, die weitgehend au erhalb der Klinik lag. Die Beurteilung cytomorpho- logischer Eigenschaften erfolgte damit im Gewebsverband und gestattete bei geringerem Zeitaufwand eine erh hte Sicherheit gegen ber der Untersuchung aus dem Verband herausgel ster Einzelzellen. Die exfoliative Cytologie trat in den Hintergrund. |