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Die Verfolgung und Vernichtung der Juden durch das nationalsozialistische Deutschland - Das Wissen der deutschen Bevölkerung
Contributor(s): Strehle, Lukas (Author)
ISBN: 3656032483     ISBN-13: 9783656032489
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Historisches Seminar), Veranstaltung: Verfolgung und Ermordung der Juden durch das nationalsozialistische Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der vom NS-Regime zwischen 1933 und 1945 ermordeten Juden betr gt nach vorsichtigen Sch tzungen zwischen f nf und sechs Millionen, was im Durchschnitt folglich etwa 500.000 get tete Menschen im Jahr oder ber 1300 Opfer am Tag bedeutet. Neben aller Betroffenheit angesichts solcher Zahlen, neben allen technischen, organisatorischen und ereignisgeschichtlichen Details und der prinzipiellen Frage, wie ein solcher Massenmord berhaupt m glich war, verdient bei der Behandlung der Judenverfolgung und -vernichtung auch und nicht zuletzt das Stattfinden des Holocaust unter den Augen der deutschen Bev lkerung Beachtung. Denn im deutlichen Gegensatz zu den unvorstellbaren Opferzahlen steht die Aussage vieler Deutscher nach 1945: "Davon haben wir nichts gewusst." Aus der Perspektive der lteren Generation, die mit dieser Aussage wohl vor allem eine eigene Schuld an der Judenverfolgung und -vernichtung zur ckweisen und dem vermuteten Vorwurf der Unterst tzung des NS-Regimes entgegentreten wollte, erscheint diese im Lauf der Zeit zur kollektiven Abwehr einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema gewordene Aussage verst ndlich. Aus der Perspektive des nachgeborenen Historikers dr ngen sich jedoch zahlreiche Fragen auf. Was ist mit "davon" berhaupt gemeint? Welche Aspekte der Judenverfolgung waren den Deutschen bekannt und welche nicht? Gab es unterhalb der Ebene des Wissens nicht m glicherweise Bereiche des Ahnens, des Vermutens, gab es Ger chte oder Hinweise? Mussten manche Dinge nicht zwangsl ufig bekannt werden? Es ist schwer, wenn nicht unm glich, auf diese Fragen r ckblickend nach 1945 eine verl ssliche Antwort zu erhalten. Ein Schritt zur L sung d