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Der Abfall Mytilenes vom Attischen Seebund 428/427 v. Chr. und dessen Darstellung bei Thukydides
Contributor(s): Mehlhorn, Martin (Author)
ISBN: 3656044775     ISBN-13: 9783656044772
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Innerer Streit, B rgerkrieg und Befriedungsbem hungen in den griechischen Poleis des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Die griechische Polis Mytilene1 auf der Insel Lesbos war im 6. Jahrhundert v. Chr. Schauplatz leidenschaftlicher Parteik mpfe, die den Kampf gegen die Tyrannis Einzelner (Penthilos, Melanchros, Myrsilos) oder ganzer Familien (Penthiliden, Kleanaktiden) zum Inhalt hatten. Weiterhin sah man sich dem Einfluss der persischen Gro macht gegen ber, die nach dem Scheitern des Ionischen Aufstandes Lesbos zwang auf ihrer Seite in der Seeschlacht von Salamis mitzuk mpfen.2 Nachdem die Perser endg ltig abgewehrt werden konnten, fand sich Lesbos als wichtiges Mitglied innerhalb des Ersten Attischen Seebundes wieder. Im Laufe der Zeit gelang es aber Athen aus der anf nglichen Symmachie eine Alleinherrschaft zu formen, unter die sich alle anderen verb ndeten Poleis zu f gen hatten. Die zunehmende Abneigung dem Hegemon gegen ber lies in Mytilene und anderen Poleis auf Lesbos den Wunsch aufkommen sich wieder aus dem Einflussbereich der Gro macht zu l sen. Die Gelegenheit dazu schien in den ersten Jahren des Peloponnesischen Krieges gekommen. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel diesen Abfall nach den schriftlichen berlieferungen zu rekonstruieren. Thukydides bel sst es im dritten Buch seiner "Geschichte des Peloponnesischen Krieges" aber nicht bei einer blo en Ereignisgeschichte, sondern verlagert den Handlungsort auch nach Athen selbst. In der Diskussion um das Schicksal Mytilenes er ffnet sich damit ein Blick auf das athenische Volk und dessen Selbstverst ndnis. Hier liegt ein Erkenntnisgewinn f r das allgemeine Verst ndnis von Demokratie verborgen, den es aufzusp ren und zu charakterisieren gilt. Dar ber hinaus soll die Frage