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Die Zabern-Affäre 1913/1914 im Reichsland Elsass-Lothringen als Verfassungskrise und Parlamentarisierungschance
Contributor(s): Mehlhorn, Martin (Author)
ISBN: 365604662X     ISBN-13: 9783656046622
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2011
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BISAC Categories:
- History | Europe - General
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Obrigkeitsstaat und Fundamentalpolitisierung - Politisches System und politische Kultur des Deutschen Kaiserreichs 1871-1918, Sprache: Deutsch, Abstract: Das am Anfang des 20. Jahrhunderts etwa 9000 Einwohner umfassende St dtchen Zabern (franz. Saverne) am Fu e der Vogesen gelegen, keine zwei Stunden Bahnfahrt von Stra burg entfernt, war im Kaiserreich au erhalb des Elsass nahezu unbekannt1. Dieser Ort sollte einem Vorfall den Namen geben, der ihn ins Rampenlicht der nationalen und internationalen politischen B hne am Vorabend des Ersten Weltkrieges katapultieren sollte. Diese als "Zabern-Aff re" bekannt gewordenen Vorg nge h tten sich auch an anderer Stelle des Deutschen Reiches ereignen k nnen, gewannen aber besonders deshalb an Brisanz, weil sie sich in einer besonders heiklen politischen Peripherieregion, n mlich dem erst 1871 "zur ckgekehrten" Reichsland Elsass-Lothringen, abspielten. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel zun chst den Weg dieses "Krisenherdes"2 nach Deutschland und dessen verfassungspolitische Entwicklung ab 1871 zu skizzieren, um die Sonderposition zu verdeutlichen, in der sich die Bewohner Elsass-Lothringens befanden. Danach soll sich die Darstellung der Ereignisse und Auswirkungen von Zabern anschlie en, die Lenin im November 1913 zu folgender Aussage veranlassten: "Es gibt in der Politik Vorf lle, durch die das Wesen einer bestimmten Ordnung der Dinge irgendwie schlagartig, aus einem verh ltnism ig geringf gigen Anlass, mit ungew hnlicher Wucht und Deutlichkeit zutage tritt."3 Ob der Zabern-Aff re wirklich eine solch modellhafte Bedeutung zukommt wird zu kl ren sein. Des Weiteren soll berpr ft werden, ob die fast ausschlie lich resignierende Bewertung der Geschichtsschreibung angebracht ist oder ob sich nicht auch positive, auf e