Der Fall Konstantinopels und die vermeintliche Türkengefahr: Bedingung oder Inszenierung Contributor(s): Lembke, Stephan (Author) |
|
ISBN: 3656053987 ISBN-13: 9783656053989 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2011 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Europe - Medieval |
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages |
Themes: - Chronological Period - Medieval (500-1453) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,7, Universit t Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das ist doch get rkt", oder "K mmelt rke". Diese Ausdr cke als Synonym f r eine betr gerische F lschung oder als sterreichisches Schimpfwort sind bis heute im Sprachgebrauch der christlich gepr gten Bev lkerung verankert. Betrachtet man die Herkunft dieser Begriffe n her, so stellt man fest, dass einige von ihnen Erfindungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind, andere wiederum begr nden sich auf seit Jahrhunderten entwickelten Vorurteilen, die mit unter bewusst von unterschiedlichsten Personenkreisen und aus unterschiedlichsten Gr nden verbreitet wurden. Die Fragen nach dem Warum und von Wem, die sich daraus ergeben, sollen in dieser Hausarbeit n her betrachtet und beantwortet werden. Ein Ereignis, welches mit dem Diskurs eng verbunden ist, ist der Fall Konstantinopels als Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. Die Forschungsliteratur ist sich weitestgehend ber die Wertung der Belagerung und Einnahme der Stadt am 29. Mai 1453 durch die Osmanen als ein einschneidendes und fundamentales Ereignis und der damit verbundenen zeitgen ssischen Auffassung ber die Osmanen einig. Doch nicht nur die Auffassung spielt bei der Betrachtung eine wichtige Rolle. Weiterhin m ndet mit der Eroberung der Stadt die Geschichte des Byzantinischen Reiches in die Geschichte der Osmanen, denn mit dem Besitz der Stadt ging die Nachfolge des ostr mischen Kaisertitels einher. Somit sind beide Historien fortan miteinander verkn pft und das bedeutet bis in die heutige Zeit f r die christliche wie auch f r die t rkische Geschichte eine nachhaltige Wirkung in der Entwicklung der Beziehungen und der Auffassungen mit- und bereinander. ...] |