Bildung und OECD: Ein instrumentaler Diskurs des Bildungsbegriffs anhand von vier Studien der OECD aus dem Bereich Schule Contributor(s): Engfer, Tobias (Author), Grunewald, Christiane (Author) |
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ISBN: 3656097984 ISBN-13: 9783656097983 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: February 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education | Administration - General |
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich P dagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universit t - Universit t der Bundeswehr Hamburg (Allgemeine Erziehungswissenschaft, insbesondere interkulturelle und vergleichende Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung ist nicht das Bef llen von F ssern, sondern das Entz nden von Flammen. Heraklit Schon Heraklit hatte dieses Einsehen, was im Laufe von nahezu zweieinhalb tausend Jahren wieder verloren gegangen sein muss. Die Kritik an der deutschen Bildungspolitik ist laut und harsch zugleich. Geschossen wird dabei mit allerlei Argumenten aus den unterschiedlichsten Reihen. Zu starr und unflexibel seien die gegenw rtigen Strukturen. Zu segregativ und selektiv in viel zu jungen Jahren der Sch lerschaft. Nicht integrativ und sowieso schon mal gar nicht f rdernd (vgl. SpiegelOnline, 2007). Richtig "angefeuert" wurden diese st ndigen Debatten durch den ersten PISA-Test im Jahre 2000. Das Land der "Dichter und Denker" wurde degradiert und deplatziert. Die OECD hat, nach eigenen Ma st ben, bisher nicht erkannte schwer wiegende Diskrepanzen zu Tage gef rdert und Nationen damit berrascht, erfreut und erschreckt. Von diesem Zeitpunkt an, wurde fast buchst blich der Begriff der Bildung neu gedacht. Viele L nder haben es sich seit 2000 zur Aufgabe gemacht, ihre Bildungssysteme zu reformieren und den sich ver ndernden Voraussetzungen einer stetig globaleren Weltgemeinschaft anzupassen. Dabei war eine Variable von vornherein als gesetzt zu betrachten, n mlich die des Bildungsbegriffes. Fraglich bleibt ob man unter Bildung in England, Deutschland, den USA, Japan, China, S dafrika, Brasilien und viele andere Staaten, das gleiche versteht. Zudem ist ein weiterer fragw rdiger Gedanke, wie die OECD diesen Terminus n her bestimmt. Denn erst auf Grundlage einer deckungsgleichen Begrifflichkeit, kann und sollte ein ad quater Vergleich stattfinden. Bei den unz hligen Projekten, die si |