"Es lebe die Einsamkeit!": Eine vergleichende Analyse der Darstellung von Alleinsein, Einsamkeit und sozialer Isolation literarischer Figuren in Contributor(s): Stoiser, Claudia (Author) |
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ISBN: 3656128804 ISBN-13: 9783656128809 Publisher: Grin Publishing OUR PRICE: $70.21 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: February 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.29" H x 5.83" W x 8.27" (0.38 lbs) 124 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Karl-Franzens-Universit t Graz (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit behandelt Arno Schmidts Schwarze Spiegel (1951), Marlen Haushofers Die Wand (1963), Herbert Rosendorfers Gro es Solo f r Anton (1976), Yorck Kronenbergs Welt unter (2002), Thomas Glavinics Die Arbeit der Nacht (2006) und J rgen Domians Der Tag, an dem die Sonne verschwand (2008). Die untersuchten Texte werden dem Feld der postapokalyptischen Literatur zugeordnet und bedienen sich dem Motiv der Robinsonade. Das Alleinsein der Figuren kann unterschiedliche Formen annehmen, begl ckend oder zerst rend wirken. Beachtenswert sind hierbei die Erz hlhaltungen und Stilmittel, welche die Autoren gebrauchen. Forschungsergebnisse zur Einsamkeitsthematik bilden die theoretischen Grundlagen, die (negative) Einsamkeit und das (positive) Alleinsein sowie die Unterscheidung dieser beiden Zust nde voneinander sind die Kernthemen. Das Ziel der vergleichenden Analyse ist es, die Darstellungen der Art des Alleinseins, der Funktion des Alleinseins f r den Text und die Figur sowie der (Nicht-)Auswege aus der (sozialen) Isolation zu beschreiben. Welche Handlungsweisen k nnen ein Verlassenheitsempfinden verst rken (oder erst dazu f hren), welche verm gen es, dasselbe zu verringern? Bei den analysierten Einsamkeitsdarstellungen handelt es sich immer um Ergebnisse von Dichtung und Fiktion, diese Texte zielen nicht darauf ab, wissenschaftlich verifizierbare und objektivierbare Aussagen zu liefern. Inwieweit praktische L sungsans tze aus literarischen Texten gewonnen werden k nnen, bleibt ungewiss, und es ist jedenfalls darauf hinzuweisen, dass alle beschriebenen T tigkeiten der literarischen Figuren nur partiell Versuche darstellen, der Einsamkeit bzw. dem negativen Alleinsein zu entkommen. |