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Fritz Langs 'Siegfried': Deutscher Mythos, deutscher Held?
Contributor(s): Arnold, Julia (Author)
ISBN: 3656227241     ISBN-13: 9783656227243
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg, Veranstaltung: Seminar/ bung: Mythen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach monatelanger Arbeit kam der erste Teil der "Nibelungen" von Fritz Lang am 14.02.1924 in das deutsche Kino1. Ein Film, der bereits kurz nach seinem Erscheinen kontrovers diskutiert wurde. In der Zeitschrift "Lichtbild-B hne" u erte sich Heinz Udo Bachvogel folgenderma en: "Ein Epos, das aus den fernsten Kindheitstagen der V lker stammt, aus Tagen, da wir kaum politische k nstliche Grenzen kannten, ein Werk, das das naivste, einfachste und deshalb gr te Empfinden der V lker verherrlicht . . . es wird in strahlenden Bildern vor allen V lkern erscheinen. Das ist der gro e Sinn dieses Filmes."2 Doch nicht alle Stimmen standen dem Film so positiv gegen ber. (...) Trotz dieser Kritik scheinen die Zeitgenossen Langs Werk eher zugetan gewesen zu sein. Die Zeitschrift "Die Filmwoche" brachte ein Sonderheft zu den "Nibelungen" heraus. In den Beitr gen berwiegt die Begeisterung, ebenso wie in der "Lichtbild- B hne", was folgendes Zitat exemplarische belegen soll: Lang "l sst das deutsche Heldenlied auferstehen (...). Ein geschlagenes Volk dichtet seinen kriegerischen Helden einen Epos in Bildern, wie ihn die Welt bis heute noch kaum gesehen hat - das ist eine Tat Fritz Lang schuf sie und ein ganzes Volk steht ihm zur Seite. Ein ganzes Volk, weil eben dieses er bei seinem innersten Herzen fasst... Wir brauchen Helden " "Dieses grosse einzigartige Filmwerk m ge (...) sein eine Strahlende Waffe deutschen Glaubens, die unverzagt und unbesiegt die Welt durchschwingt..."4Die Kritik der Nachkriegszeit besch ftigte sich dann haupts chlich mit der Architektur des Films und, dabei vor allem durch Kracauer gepr gt, mit der Frage nach der Verbindung zwischen Langs sthetik des Monumentalen und der faschistischen sthetik des NS-Regimes5. (...) die Fragen, ob Lang den Nationalso