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Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Contributor(s): Körtge, Holger W. (Author)
ISBN: 3656245088     ISBN-13: 9783656245087
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2013
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 46 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertf nfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikk ste n rdlich der Sahelzone (Berber), s dwestlich bzw. - stlich des Tschadsees (Tschadisch), ber das Horn von Afrika ( thiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins s dliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die ber die gesamte arabische Halbinsel, einschlie lich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nord stlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits z hlt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie gyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich j ngere Alt thiopische (Gə'əz) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum gro en Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unm glich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verl ssliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein gro es Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion n tig sind. Gro en linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken n tzlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entle